Hochschullehrgänge
Lust auf Weiterbildung?
Die Hochschullehrgänge (HLG) der PH Salzburg sind Angebote zur Weiterqualifizierung von Pädagog*innen: Sie genießen nicht nur bei den Besucher*innen eine besonders große Beliebtheit, sondern werden auch von den Leiter*innen und Referent*innen mit viel Kompetenz und Leidenschaft konzipiert und weiterentwickelt. Das Angebot reicht von thematischen Vertiefungen für die individuelle Professionalisierung bis hin zur Qualifizierung für spezifische Beauftragungen und Berufsprofile.
Stöbern Sie durch das reiche HLG-Angebot mittels der Suchfunktion oder mit Hilfe der Auswahl von Schlagwörtern. Nehmen Sie Kontakt zu den ausgewiesenen Lehrgangsleiter*innen auf, die sich gerne Zeit für ein Beratungsgespräch nehmen.
(M)ein Lehrgang wird gerade nicht angeboten?
Sie haben Interesse an einem unten angeführten Hochschullehrgang, der aktuell nicht angeboten wird, dann geben Sie uns unter folgenden Link Ihr Interesse bekannt.
Kurzbeschreibung
Ziel des Lehrgangs ist es, die teilnehmenden Lehrpersonen für den Einstieg in die Tätigkeit als Administrator/in vorzubereiten und berufspraktisch zu begleiten. Der Erwerb der funktionsbezogenen und personalen Kompetenzen führt zu einer Beförderung der Organisations-, Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Module
Block 1: Einführung UNTIS, SOKRATES BUND
Block 2: Schul- und Besoldungsrecht, PH-Online, Portal/PIS/SAP, Kommunikation
Block 3: Vertiefung UNTIS, SOKRATES BUND
Block 4: UNTIS und SOKRATES BUND nach Schularten
Block 5: Konfliktmanagement, Arbeitsorganisation und Prozessmanagement, Abschlussprojekt, Prüfung
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
- Kenntnisse des Schulsystems und der organisatorischen Abläufe im Schulalltag.
- Gute IKT-Kompetenzen
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zertifizierung nach Abschluss der Projektarbeiten aus den Themenbereichen Recht bzw. SOKRATES
BUND und UNTIS. Ablegen einer mündlichen Prüfung im Rahmen des Lehrgangs.
Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs stehen für den Einsatz als Administratorinnen und Administratoren in allen Schularten im Bundesschulbereich zur Verfügung.
Organisation
5 Pflichtblöcke (Präsenz/Online 184 UE), Selbststudienanteil (Praxistransfer, Hospitationen, Projektarbeiten)
Veranstaltungsort
Schulen für Wirtschaft und Soziales (AC-Caritas), Eduard-Heinrich-Straße 2, 5020 Salzburg
Kosten
Es fallen keine Seminargebühren an. Anfallende Kosten für Material/Kopien/Skripten sind selbst zu übernehmen.
Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Rechnungen über Reise- und Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Kurzbeschreibung
Ziel des Lehrgangs ist die Befähigung zur besonderen Förderung von Schüler*innen mit Begabungen auf Basis wissenschaftlich fundierter Fachkenntnisse und methodisch-didaktisch relevanter Qualifikation.
Module
Modul 1: Begabung – Konzepte und Theorien der Begabungs- und Begabtenförderung
Modul 2: Individuelle Stärken erkennen und Fördermöglichkeiten entwickeln
Modul 3: Ganzheitliche Begleitung in der Begabungs- und Begabtenförderung
Modul 4: Begabungs- und Begabtenförderung im Kontext verschiedener Aspekte (Interkulturalität, Qualitätsmanagement & Schulentwicklung, Montessori-Pädagogik)
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Ansprechpartner*innen für Begabungs- und Begabtenförderung an Bildungsdirektionen und Schulen, Schulqualitätsmanager*innen, Diversitätsmanager*innen, Talentkursleiter*innen, interessierte Pädagog*innen aus der Elementarpädagogik, interessierte Lehrer*innen aller Fächer und Schularten
Aufrechtes Dienstverhältnis und abgeschlossenes Lehramtsstudium für VS, ASO, HS/MS, PTS, AHS/B(M)HS sowie Elementarpädagog*innen
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme am Hochschullehrgang (8 ECTS)
Organisation
4 Module, 2 Semester, 8 ECTS
Der Aufbau der Module orientiert sich an der breiten Zielgruppe, die von der der Elementarpädagogik über alle Schularten und Bildungsinstitutionen reicht.
Modul 1: Nach einem gemeinsamen Technikcheck finden zwei Online-Präsenztreffen zu Beginn und am Ende des Moduls statt. Dazwischen absolvieren die TN online eine Lernstrecke auf einer Lernplattform mit differenzierten Inhalten und Arbeitsaufträgen angepasst an die jeweilige Zielgruppe. Inhaltliche Unterstützung wird in Online-Sprechstunden angeboten.
Modul 2: Nach einem Online-Präsenzinput erproben die TN begabungsfördernde Methoden bzw. Maßnahmen innerhalb ihrer Bildungsinstitution. Inhaltliche Unterstützung wird in Online-Sprechstunden angeboten. Die Erfahrungen werden in Online-Präsenz gemeinsam reflektiert. Beim 3. Online-Treffen werden verschiedene Gastvorträge je nach Zielgruppen angeboten.
Modul 3: Die TN lernen je nach Interessensschwerpunkt ein Tool zur ganzheitlichen Begleitung in der Begabungs- und Begabtenförderung kennen. Es werden 1–2 Online-Präsenzinputs zum jeweiligen Tool angeboten. In einer Arbeitsphase erproben die TN das jeweilige Tool in ihrer Bildungsinstitution. Die Reflexion erfolgt im Plenum, in Kleingruppen und in einem individuellen Reflexionsgespräch.
Modul 4: An drei Online-Präsenzterminen wird sowohl zielgruppenübergreifend im Plenum als auch in Kleingruppen je nach Interessensschwerpunkt an den angebotenen Themen gearbeitet.
Veranstaltungsorte
Online Meeting-Room
Kosten
Keine Seminargebühren.
LEHRGANGSLEITUNG:
mitverwendet am Österreichischen Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung (ÖZBF)
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Allgemeines Ziel dieses Lehrgangs ist die Kompetenzerweiterung für den Unterricht und die Erziehung von Schülerinnen und Schülern mit sozial-emotionalen Beeinträchtigungen an allgemeinbildenden Pflichtschulen (APS). Weiters sollen die Teilnehmer*innen am Lehrgang für die Beratungsarbeit in der Funktion von Beratungslehrerinnen und -lehrern zur Unterstützung schulischen Lernens an APS qualifiziert werden.
Module
Zielgruppe – Zulassungsbedingungen
Lehrerinnen und Lehrer an Allgemeinbildenden Pflichtschulen (APS)
Aufrechtes Dienstverhältnis, abgeschlossenes Lehramtsstudium für VS, ASO, HS/NMS, PTS, mindestens dreijährige Berufserfahrung, kommissionelles Auswahlverfahren
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zeugnis über 45 EC
Organisation
Lehrgangsdauer 6 Semester / 45 ECTS
Der Lehrgang findet berufsbegleitend vornehmlich an Wochenendblöcken bzw. während der Hauptferien statt.
Veranstaltungsorte
PH Salzburg, Seminarhotels, Schulen, Räumlichkeiten von Kooperationspartner*innen
Kosten
- Es fallen keine Seminargebühren an
- Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten sind fallweise zu leisten.
- Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Reise-und Nächtigungsgebühren beim Dienstgeber eingereicht werden.
Der Lehrgang wird gerade nicht angeboten?
Sie haben Interesse an diesem Hochschullehrgang, dann geben Sie uns dies unter folgendem Link bekannt.
https://forms.office.com/e/2VcW8Nfs81
LEHRGANGSLEITUNG:
Leiterin des Bereichs Sonderpädagogik - Inklusion - Prävention (Fort- und Weiterbildung), Schulentwicklungsberaterin, Lehrgangsleiterin HLG Beratungslehrer*in zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen bei Schüler*innen, HLG Beziehung und Präsenz: Neue Autorität in der Schule; Mitglied der Curricularkommission für Hochschullehrgänge
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Die Berufsorientierungskoordination definiert sich lt. Rundschreiben Nr. 30/2017 (BMBWF) als eine Managementaufgabe, die dazu dient, in den siebenten und achten Schulstufen der Mittelschulen (MS) und Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) sowie in den fünften bis achten Schulstufen der Sonderschulen alle Maßnahmen im Bereich Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf (ibobb) am Schulstandort zu koordinieren und deren Umsetzung zu unterstützen. Dementsprechend sind Berufsorientierungskoordinator*innen Lehrpersonen, die im Auftrag der Schulleitung Bildungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen laut Rundschreiben Nr. 17/2012 (BMBWF) an ihrer Schule koordinieren, mit besonderem Augenmerk auf die Konzeption und Umsetzung des standortbezogenen Umsetzungskonzepts ibobb.
MODULE
Modul 1: Grundlagen von Bildungs-, Berufs- und Lebensorientierung (BBLO)
Modul 2: Projekt-/Prozessmanagement und kollegiale Beratung
Modul 3: Bildungs- und Berufsorientierungskoordination am Standort
ZIELGRUPPE UND ZULASSUNGSBEDINGUNGEN
Die Voraussetzung für die Aufnahme in den HLG BOKO ist ein aufrechtes Dienstverhältnis als Lehrperson an einer Sekundarstufe I und/oder II an allgemeinbildenden Schulen (Mittelschule, AHS, Sonderschule).
ABSCHLUSS und QUALIFIKATIONSPROFIL
Für den erfolgreichen Abschluss des Hochschullehrganges sind die aktive Teilnahme an allen Modulen und die Vorlage einer Abschlussarbeit inklusive des standortbezogenen Umsetzungskonzepts erforderlich, das während der gesamten Dauer des Lehrgangs als Prozessbegleitung im Rahmen des Selbststudiums geführt wurde und bereits gesetzte bzw. geplante Maßnahmen der Implementierung von BBO am Schulstandort dokumentiert.
Der Hochschullehrgang dient der flächendeckenden Qualifizierung von BO-Koordinator*innen für die Umsetzung des Rundschreibens Nr. 17/2012 (BMBWF) und des aktuellen ibobb-Grundsatzpapieres des BMBWF an den jeweiligen Schulstandorten.
ORGANISATION
3 Module, 6 Blöcke, 112 Lehreinheiten à 45 Minuten, 141 Stunden à 60 Minuten Selbststudienelemente
Transferaufgaben zwischen den Blöcken, Abschlussarbeit sowie Standortspezifisches Umsetzungskonzept ibobb samt Präsentation
9 ECTS-AP
VERANSTALTUNGSORTE
PH Salzburg
KOSTEN
keine Seminargebühren, allfällige Selbstkostenbeiträge für Material/Skripten, Reise- und Aufenthaltskosten (bei Dienstreisegenehmigung über Einreichung beim Dienstgeber)
LEHRGANGSLEITUNG:
Hochschulprofessor für Berufspädagogik, Studiengangsleiter DATG und Erweiterungsstudium PTS Fachbereich Holz, Lehrgangsleiter Hochschullehrgänge Bildungs- und Berufsorientierung sowie Berufsorientierung-Koordination, Servicestellenleiter Projektbüro A-Z, Mitglied des Hochschulkollegiums, Vorsitzender der Curricularkommission Hochschullehrgänge, Mitglied im Kernteam BLuE Hochschulprogramm, Mitglied der Arbeitseinheit 4 (Sekundarstufe Berufsbildung) – Wirtschaft und Soziales | Information und Kommunikation.
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Die pädagogische Praxis ist in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern von zentraler Bedeutung. Die qualitätsvolle und professionelle Begleitung von Berufseinsteiger_innen gelingt durch die Kooperation mit engagierten Kolleginnen und Kollegen an den Schulstandorten. Wenn Sie Interesse haben, Ihre Expertise in die Begleitung angehender Lehrpersonen in der Induktionsphase einzubringen, bewerben Sie sich für den HLG Mentoring 2 – Berufseinstieg professionell begleiten.
Module
- Rolle, Aufgabe, Kompetenzen und Professionsverständnis als Mentor_in
- Ablauf des Mentoring-Prozesses
- Aspekte professioneller Gesprächsführung
- Virtuelles Mentoring
- Unterricht begleiten und reflektieren
- Schul-, Qualitäts- und Unterrichtsentwicklung
- Lehrer*innenprofessionalität
- Professionelle Kommunikations- und Konfliktkultur
- Moderationstechniken
- Resilienz, Lebenskompetenz und Lehrer*innengesundheit
- Teamresilienz und organisationale Resilienz
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Aufrechtes Dienstverhältnis und abgeschlossenes Lehramtsstudium. Mindestens 5-jährige Berufspraxis. Voraussetzung zur Teilnahme ist die erfolgreiche Absolvierung des „HLG Mentoring 1 –
Begleitung schulischer Praxis“
Abschluss und Qualifikationsprofil
Dieser Hochschullehrgang vermittelt die Qualifikation und Berechtigung, in allen pädagogisch-praktischen Studien der Pädagog*innenbildung, als Mentor*in tätig zu sein.
Organisation
Die modulare Ausbildung (5 Lehrgangsblöcke) mit Selbststudienanteilen erstreckt sich über 5 Semester.
Veranstaltungsorte
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung Bürglstein 1 5360 Strobl am Wolfgangsee
Kosten
- Es fallen keine Seminargebühren an.
- Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten sind zu leisten.
- Reisekosten werden über die Schule abgerechnet.
LEHRGANGSLEITUNG:
Lehrtätigkeit zu den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung, Resilienz und Lebenskompetenz, Lehrgangsleitung - HLG Mentoring 1 und Mentoring 2
Sprechstunde: nach Vereinbarung
KURZBESCHREIBUNG
Der Hochschullehrgang für Schulentwicklung mit Cooperativem Offenem Lernen vermittelt Grundlagen einer nachhaltigen Schul- und Unterrichtsentwicklung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Implementierung von zukunftsfähigen Lernsettings und Schulmodellen.
Cooperatives Offenes Lernen (COOL) steht für Freiheit, Kooperation und Selbstverantwortung und macht Schule zu einem Ort der Potentialentfaltung für alle Beteiligten. Der Lehrgang ist nach den Prinzipien von COOL konzeptioniert und ermöglicht so die gleichzeitige Vermittlung von dafür notwendigen Kompetenzen im Bereich des Knowhows, der Methodik und der (Weiter-) Entwicklung einer förderlichen pädagogischen Haltung. Der Besuch qualifiziert zur Umsetzung einer Unterrichts- und Schulentwicklung nach den Prinzipien von COOL.
ZIELGRUPPEN UND ZULASSUNGSBEDINGUNGEN
- Pädagoginnen und Pädagogen der Sekundarstufe I und II
- Aufrechtes Dienstverhältnis
- Eine Teilnahme ist nur im Schulteam mit mind. 2 Personen möglich.
MODULE
Block 1.1: Nov. 2024, Grundlagen und Rahmenbedingungen des Unterrichts- und Schulentwicklungsansatzes COOL und COOL in der Schulpraxis
Block 1.2: Jän./Feb. 2025, Regionalgruppentreffen 1
Block 2: Sep./Okt. 2025, Regionalgruppentreffen 2
Block 3.1: Nov. 2025, Cooperatives Offenes Lernen als Schulentwicklungsansatz in der Schulpraxis
Block 3.2: Jän./Feb. 2026, Regionalgruppentreffen 3
Block 4: Apr. 2026, Abschluss des HLG COOL
ORGANISATION
- zwei Lehrgangswochen über 5 Tage, 36 UE
- drei Regionalgruppentreffen über 2 Tage, 16 UE
- zwei Exkursionen an innovative Schulstandorte, individuell
- ein HLG Abschluss, 15 UE
ABSCHLUSS UND QUALIFIKATIONSPROFIL
Für einen positiven Abschluss ist die aktive Teilnahme an den Veranstaltungsblöcken, die Erfüllung der E-Learning- und Transferaufgaben sowie das Portfolio inkl. der Beschreibung des Entwicklungsprojekts und der schriftliche Nachweis über das persönliche Fortkommen Voraussetzung.
Die Studierenden des HGL COOL erwerben Handlungskompetenzen für eine nachhaltige Schul- und Unterrichtsentwicklung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und erhalten ein Zertifikat der PH Salzburg Stefan Zweig im Ausmaß von 20 ECTS.
VERANSTALTUNGSORTE
Werden rechtzeitig bekanntgegeben
KOSTEN
Es fallen keine Seminarkosten an. Reisegebühren können nach Vereinbarung unter Vorlage des Dienstauftrags beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Ansprechperson für COOL Cooperatives Offenes Lernen, Schul- und Unterrichtsentwicklung
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Kinder und Jugendliche aus mehr als 160 Staaten besuchen die Schule in Österreich. Sprachliche und kulturelle Vielfalt in den Schulen ist heute eher die Regel als die Ausnahme. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene Bildungslaufbahn der Kinder und Jugendlichen. Demzufolge ist die Förderung von Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache eine wichtige Aufgabe unseres Schulsystems.
In diesem Lehrgang erwerben Pädagoginnen und Pädagogen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für den “Deutsch als Zweitsprache – Unterricht” (DaZ) und Kompetenzen im Kontext von Interkulturalität, Diversität und Mehrsprachigkeit.
Module
- Rechtliche und organisatorische Bedingungen
- Linguistische Grundlagen
- Grundlagen des Spracherwerbs
- Mehrsprachigkeit
- Grundlagen zum interkulturellen Lernen
- Sprachstandsbeobachtung und Förderung
- Methodik und Didaktik Deutsch als Zweitsprache
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Lehrerinnen und Lehrer, die Deutsch als Zweitsprache unterrichten.
Aufrechtes Dienstverhältnis, abgeschlossenes Lehramtsstudium für VS, ASO oder Sekundarstufe (Sprachenfach). Einsatz im Bereich Deutsch als Zweitsprache.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zeugnis über 9 EC
Organisation
4 Blöcke verteilt auf 3 Semester.
94 UE im Rahmen von Seminaren (Präsenzphasen) und 154 Stunden Selbststudium.
Veranstaltungsorte
PH Salzburg Stefan Zweig
Kosten
Es fallen keine Seminargebühren an.
LEHRGANGSLEITUNG:
HLG Deutsch als Zweitsprache, Sprachbewusster Unterricht, ARGE Leitung Spanisch und Induktionsphase Spanisch, Ansprechperson für Angelegenheiten des BIMM (Zentrum Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit)
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Die neuen Hochschullehrgänge HLG Elementarpädagogik (60 ECTS) und HLG Quereinstieg Elementarpädagogik (120 ECTS) bieten Qualifikations- und Quereinstiegsmöglichkeiten für und in das Berufsfeld der Elementarpädagogik als „gruppenführende Elementarpädagogin bzw. gruppenführender Elementarpädagoge“ für Personengruppen mit einer Hochschulvorbildung (mind. auf Bachelor-Niveau).
Über 50 Bewerber*innen haben für das Studienjahr 24/25 einen Studienplatz erhalten. Gerne können Sie Ihre Interessensbekundung für einen Wartelistenplatz bei der Studien- und Prüfungsabteilung deponieren.
→ Curriculum EP (60 ECTS – für Absolvent*innen BA Pädagogik und BEd Lehramt Primarstufe)
→ Curriculum Q-EP (120 ECTS – für Absolvent*innen anderer Studien – mind. BA-Abschluss zu 180 ECTS)
Organisation
Der Hochschullehrgang ist berufsermöglichend konzipiert. Die Lehrveranstaltungen finden während des Semesters (Oktober bis Jänner bzw. März bis Juni) in geblockter Form in Präsenz an der Pädagogischen Hochschule Salzburg oder digitalen Formaten statt.
Derzeitig sieht die Planung für das 1. Studienjahr folgende Verteilung vor:
- mittwochs, 15.30 – 19.30 Uhr (online)
- freitags, 9.00 – 18.00 Uhr (Präsenz ggf. durch Blended-Learning-Anteile reduziert)
- an ausgewählten Samstagen, 9.00 – 18.00 Uhr (Präsenz)
→ Terminliste WiSe24 (1. Semester, Quereinstieg EP)
Zusätzlich sind in den ersten drei Semestern etwa 35 Stunden Pflichtpraxis vorgesehen. Die Praxisplätze werden durch die PH Salzburg organisiert (Detailinformationen jeweils zu Semesterbeginn). Teilnehmer*innen, die bereits in einer elementarpädagogischen Einrichtung tätig sind, können einen Teil der Pflichtpraxis am eigenen Standort absolvieren.
Lehrgangsstart
Der HLG Quereinstieg Elementarpädagogik (120 ECTS, vier Semester) beginnt im Herbst 2024 (Ende September/Oktober; Termine werden im Juli 2024 veröffentlicht). Der HLG Elementarpädagogik (60 ECTS, zwei Semester) beginnt im Sommersemester (Februar/März 2025) und wird für die Dauer von zwei Semestern gemeinsam mit der Lehrgangsgruppe des HLGs Quereinstieg EP abgehalten.
HLG | Wintersemester 2024 | Sommersemester 2025 | Wintersemester 2025 | Sommersemester 2026 |
EP (60 ECTS) | 1. | 2. | ||
Q-EP (120 ECTS) | 1. | 2. | 3. | 4. |
FAQs
Wie lange dauert die Studienzeit?
Bei 60 ECTS ist eine Studiendauer von zwei Semestern vorgesehen: etwa ein Jahr, März 2025 bis Februar 2026. Bei 120 ECTS sieht das Curriculum vier Semester, zwei Studienjahre vor: Herbst 2024 bis Spätsommer 2026.
Kann man nach Abschluss Gruppenleiter*in werden?
Der Abschluss der Hochschullehrgänge HLG Elementarpädagogik (60 ECTS) bzw. HLG Quereinstieg Elementarpädagogik (120 ECTS) berechtigt österreichweit zur Berufsausübung als „gruppenführende Elementarpädagogin“ bzw. als „gruppenführender Elementarpädagoge“.
Was sind die Voraussetzungen, um den Quereinstieg zu besuchen, kann das jede*r machen?
Voraussetzung für beide Hochschullehrgänge (HLG EP bzw. HLG Q-EP) ist ein akademischer Abschluss von mind. 180 ECTS (Bachelorabschluss). Absolvent*innen BA Pädagogik (bzw. Erziehungs- und Bildungswissenschaften) und BEd Lehramt Primarstufe (bzw. Lehramt für Sonderschulen) belegen den 60 ECTS-Lehrgang. Absolvent*innen anderer, nicht facheinschlägiger, Studienrichtungen belegen den 120 ECTS-Lehrgang.
Für beide Studiengänge sind Sprachkenntnisse zumindest auf dem Referenzniveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen aufzuweisen.
Wie weise ich die Sprachkenntnisse (C1) nach?
Sollten Sie kein Reifezeugnis oder Studienabschluss eines deutschsprachigen Landes (D-A-CH, deutschsprachige Schule in Südtirol etc.) vorweisen, werden Sie zur Finalisierung der Inskription gebeten, ein Zertifikat über das Sprachniveau von mind. C1 (bspw. Österreichisches Sprachdiplom – ÖSD Zertifikat C1, Zeugnis über die erfolgreich abgelegte Prüfung auf dem Niveau C1/2 eines zertifizierten Sprachenzentrums etc.) zu übermitteln. Weitere Details im Zulassungsbrief nach Bestätigung der Aufnahme.
Sollten Sie das Zertifikat zu Studienbeginn nicht vorweisen können, ist eine Teilnahme nur als „außerordentliche*r Hörer*in“ möglich; d.h. es fallen pro Semester ca. 390 € Studienbeiträge an. Dieser Sprachnachweis kann bis zum zweiten Studiensemester nachgereicht werden, um in den ordentlichen Teilnahmestatus zu wechseln und den Lehrgang anschließend erfolgreich abzuschließen.
Muss man bereits im Arbeitsverhältnis stehen, um den Quereinstieg zu machen?
Nein, eine Berufstätigkeit stellt für den Hochschullehrgang EP/Q-EP keine Teilnahmevoraussetzung dar. Teilnehmer*innen, die bereits in einer elementarpädagogischen Einrichtung tätig sind, können im 2. oder 3. Semester (HLG Quereinstieg) bzw. im 1. oder 2. Semester (HLG EP) einen Teil der Pflichtpraxis am eigenen Standort absolvieren. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn eine ausgebildete Kollegin/ein Kollege als Praxismentor*in fungiert.
Wie lange ist die Bewerbung offen? Wann bekomme ich eine Rückmeldung?
Die erste Bewerbungsphase endet am 13. Mai 2024 und bis voraussichtlich zum Mittwoch, 22. Mai wird die Studienabteilung eine Rückmeldung über die Bewerbung übermitteln und die Inskription für den Studienstart finalisieren.
Vom 14. Mai bis 13. Juni 2024 wird eine zweite Bewerbungsphase stattfinden. Weitere Bewerbungsfenster werden ggf. folgen.
→ Antrag auf Inskription (Derzeit keine Bewerbung möglich.)
✉ Bitte den Antrag der Studien- und Prüfungsabteilung übermitteln.
LEHRGANGSLEITUNG:
Vizerektor für Lehre an der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Forschung- und Lehrtätigkeit zu den Schwerpunkten Motivation von Schüler*innen, Lehramtsstudierenden und Lehrpersonen; Implementation von Schulentwicklungsprojekten, Schulentwicklungsberatung und Leadership von Schulführungskräften.
matteo.carmignola@phsalzburg.at
Tel. Bitten Sie mich in einem kurzen Mail um einen Rückruf
Kurzbeschreibung
Gesellschaftliche Veränderungen und Erneuerungen in Bezug auf die Tagesbetreuung an Schulen bieten neue Tätigkeitsfelder im pädagogischen Berufsfeld. An die Schule werden damit zeitgemäße Herausforderungen gestellt, deren Bewältigung durch speziell für den Freizeitbereich geschultes Personal ein Mehr an Erfolg versprechen kann. Es geht um eine adäquate Betreuung der Kinder, die neben den Lernzeiten einer innovativen Freizeitpädagogik bedarf. Der steigende Bedarf an ganztägiger Betreuung führt zu einem steigenden Bedarf an pädagogisch ausgebildeten Personen, die diese Betreuung in entsprechender Qualität leisten können.
Module
- Hospitation und Praxis
- Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation
- Freizeitpädagogische Grundlagen
- Rechtliche Grundlagen
- Pädagogische Grundlagen
- Geblocktes Sommerpraktikum
- Diversität
- Sport
- Musik
- Kunst und Kreativität
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Personen, die in der schulischen Tagesbetreuung eingesetzt sind bzw. zukünftig eingesetzt werden
Abschluss und Qualifikationsprofil
- Förderung und Unterstützung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in den Bereichen der Persönlichkeitsbildung und des Sozialen Lernens
- Fähigkeit zur professionellen Gestaltung von Freizeiteinheiten
- Entwicklung eines standortbezogenen Modells der
- Tagesbetreuung in Kooperation mit inner-und außerschulischen Akteur*innen.
Organisation
Dauer: 4 Semester-berufsbegleitend
Organisation: Blockveranstaltungen Fr Vormittag, Sa ganztägig, Tagespraktika, geblocktes Sommerpraktikum 1 Woche innerhalb der ersten 5 Ferienwochen
Anforderungen: Studien- und Praktikumsaufträge, mündliche Prüfung rechtliche Grundlagen, Verfassen einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit
Gesamtausmaß: 60 ECTS-AP
Veranstaltungsorte
PH Salzburg
Praxistagesstätte der PH-Haus der Jugend Insel Salzburg
Kosten
Keine
Curriculum
Anmeldeformular zur Informationsveranstaltung
LEHRGANGSLEITUNG:
Leitung Hochschullehrgang für Freizeitpädagogik, Schulentwicklungsberatung
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Sprachliche Fähigkeiten sind wesentliche Voraussetzungen für eine gelungene Bildungslaufbahn, ein befriedigendes Berufsleben und eine positive Teilnahme an unserer Gesellschaft. Der Lehrgang soll bei Pädagoginnen und Pädagogen ein Bewusstsein für die Bedeutung der Sprachkompetenz besonders vor dem Hintergrund der Multikulturalität unserer Gesellschaft schaffen und sie mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen für eine frühe Sprachförderung ausstatten.
Module
- Modul 1: Wissenschaftliche Grundlagen: Grundkenntnisse des Spracherwerbs aus Psychologie, Linguistik, Neurologie und Soziologie
- Modul 2: Spracherwerb: Beobachtung, Analyse, Entwicklung
- Modul 3: Früher Spracherwerb: Methodik/Didaktik der Sprachbildung und Sprachförderung; Erziehungs- und Bildungskooperation
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
- Pädagoginnen und Pädagogen in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen, Lehrer*innen an VS und ASO.
- Lehrende an BAfEP (in den Bereichen Praxiskindergarten, Didaktik, Praxis, Pädagogik und Deutsch)
- Für Elementarpädagog*innen: Aufrechtes Dienstverhältnis, Einsatz als Sprachförder*in
- Für Lehrer*innen: Aufrechtes Lehrer*innendienstverhältnis, abgeschlossenes Lehramtsstudium für VS, ASO. Einsatz im Schuleingangsbereich
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zeugnis über 6 EC
Organisation
3 Module mit insgesamt 66 Lehreinheiten, 150 Stunden Selbststudium, Arbeit im Tandem/Tridem, Literaturstudium, Transferaufgaben in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen zwischen den einzelnen Blöcken, Portfolio
Veranstaltungsort
PH Salzburg Stefan Zweig, Akademiestraße 23-25, 5020 Salzburg
Kosten
Es fallen keine Seminargebühren an.
LEHRGANGSLEITUNG:
Lehrgangsleitung des HLG Frühe Sprachliche Förderung und des HLG Inklusive Elementarpädagogik, Lehrende für die Schwerpunktgebiete Elementarpädagogik, Gestaltung ressourcenorientierter individualisierter Lernsettings, Begabungsförderung in Kindergarten und Schule, Diversitätssensible Pädagogische Haltung, Lösungsfokussierte Kommunikationsgestaltung, Resilienzstärkung von Pädagog*innen.
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Aktueller Hinweis
Ob der HLG mit Israelreise im Jahr 2024 durchgeführt werden kann, wird Anfang März entschieden. Gegebenenfalls wird der HLG um ein Jahr verschoben.
Kurzbeschreibung
Der Lehrgang vermittelt nationale und internationale Erkenntnisse aus der Holocaustforschung und geschichtsdidaktische Zugänge zum Thema Holocaust und Erinnerungskulturen. Er richtet sich an Lehrer*innen für Geschichte und Politische Bildung aller Schularten.
Bewerbungsprozess
Ab dem Anmeldestart können Sie sich über dieses Onlineformular für den Lehrgang bewerben. Verlangt wird außerdem ein ca. einseitiges Motivationsschreiben (Vorlage), das sie ebenfalls in das Onlineformular hochladen. Die Auswahl der TeilnehmerInnen erfolgt nicht nach dem Zeitpunkt der Bewerbung, sondern nach inhaltlichen Kriterien. Bis Ende des Jahres erhalten Sie dann die endgültige Zu/Absage.
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
- Lehrer*innen für Geschichte und/oder Politische Bildung aller Schularten,
- die ihre Kenntnisse zu Nationalsozialismus und Holocaust, zu Erinnerungskulturen und zum Staat Israel erweitern wollen.
- die bereit sind, in einen Diskurs über ihre diesbezüglichen Zugänge, Erfahrungen und Unterrichtskonzeptionen einzusteigen.
- die an geschichtsdidaktischer Professionalisierung interessiert sind.
- Lehrbefähigung für Geschichte und/oder Politische Bildung
- Erfolgreiche Bewerbung für die Teilnahme mit Motivationsschreiben (ca. einseitig) an erinnern@oead.at (ca. einseitig).
- Englischkenntnisse (für die Teilnahme an einzelnen Seminarteilen in Israel, die in englischer Sprache durchgeführt werden)
- Teilnahme an allen Lehrgangsblöcken
- Erfüllung der Workload (schriftliche Arbeit im Umfang von 5-10 Seiten, Führen eines Lerntagebuchs, Entwicklung, Durchführung und
- Dokumentation eines Unterrichtsentwurfs im Sinne einer Transferaufgabe).
Abschluss und Qualifikationsprofil
Die Lehrgangsabsolventinnen und -absolventen erhalten eine Bestätigung über den Lehrgang im Ausmaß von 10 EC.
Organisation
Block 1 23./24. März 2024 Bildungshaus St. Virgil Salzburg
Block 2 Seminarreise nach Israel 5.-19. Juli 2024
Block 3 12./13. Oktober 2024 Bildungshaus St. Virgil Salzburg
Veranstaltungsorte
Die Blöcke 1 und 3 finden im Bildungszentrum St. Virgil in Salzburg statt. Der Block 2 (= Seminar in Israel) findet in Yad Vashem in Jerusalem und im Norden Israels statt (Lohamei Hagetaot).
Kosten
LEHRGANGSLEITUNG:
Institutsleiterstellvertreterin am IPS; Leiterin des Bereichs Aktuelle Querschnittsthemen; Lehr- und Planungstätigkeit in den Bereichen Geschichte und Politische Bildung, Leiterin des Hochschullehrgangs Holocaust.Erinnerungskulturen. Geschichtsunterricht (in Kooperation mit _erinnern.at_); Referentin in den Bereichen Kommunikation, Persönlichkeitsbildung, Berufseinstieg, Qualitätsentwicklung (QMS), Vorwissenschaftliche Arbeit; Schulentwicklungsberaterin
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Online-Informationsveranstaltung
30. Jänner 2025, 17:00 bis 18:30 Uhr
Zoom Meeting
https://zoom.us/j/97512014836?pwd=Iuu9MiBJEKBlCCgFyyOrRKjrvaYXYJ.1
Meeting-ID: 975 1201 4836
Kenncode: 655983
Kurzbeschreibung
Der Hochschullehrgang (HLG) bietet aufbauend auf eine einschlägige Ausbildung zur Elementarpädagogin bzw. zum Elementarpädagogen eine professions-, wissenschafts- und praxisorientierte Qualifizierung zu „Inklusiven Elementarpädagoginnen und -pädagogen“ an, welche eine Berufsberechtigung zur Folge hat (ehemals Sonderkindergartenpädagogin bzw. Sonderkindergartenpädagoge kurz SOKI).
Der HLG wird ab Herbst 2025 erneut berufsbegleitend an der Pädagogischen Hochschule Salzburg angeboten.
Module
20 Module verteilt auf 4 Semester
Biografische und professionelle Reflexion; Grundlagen inklusiver Pädagogik; Entwicklungsbegleitung im Bereich der Motorik, basalen, auditiven und visuellen, Wahrnehmung; Medizinische und rechtliche Grundlagen; individuelle Entwicklungsbegleitung; Aspekte psychosozialer Entwicklung; Pädagogisch-Praktische Studien uvm.
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur Elementarpädagogin bzw. zum Elementarpädagogen an einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) oder mit einem abgeschlossenen Hochschullehrgang Elementarpädagogik (60 ECTS).
Abschluss und Qualifikationsprofil
90 ECTS Anrechnungspunkte
Absolventinnen und Absolventen verfügen über fundierte Kenntnisse zu Dynamiken von Entwicklungsprozessen und zu Ursachen von Entwicklungsauffälligkeiten. Sie ermöglichen Teilhabe und Selbstbestimmung. Ferner verfügen sie über Kompetenzen, um Eltern/Erziehungsberechtigte sowie das Team kooperativ zu beraten beziehungsweise in multiprofessionellen Settings zusammenzuarbeiten.
Organisation
Vorlesungen im Online-Format, Präsenztermine freitags und samstags (meist 14-tägig), Literaturstudium, Transferaufgaben zwischen den Modulen
Abschluss: Präsentation eines Professionalisierungs-Portfolios
Veranstaltungsorte
Studienort: Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Akademiestraße 23-25, 5020 Salzburg; Vorlesungen via ZOOM
Kosten
Es fallen keine Seminargebühren an. ÖH-Beitrag pro Semester: 21,20,– €
LEHRGANGSLEITUNG:
Lehrgangsleitung des HLG Frühe Sprachliche Förderung und des HLG Inklusive Elementarpädagogik, Lehrende für die Schwerpunktgebiete Elementarpädagogik, Gestaltung ressourcenorientierter individualisierter Lernsettings, Begabungsförderung in Kindergarten und Schule, Diversitätssensible Pädagogische Haltung, Lösungsfokussierte Kommunikationsgestaltung, Resilienzstärkung von Pädagog*innen.
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Eine Volksschule mit musikalischem Schwerpunkt erfordert eine nachhaltige Professionalisierung einzelner Lehrpersonen. Diese kann durch die Teilnahme am HLG „Klingendes Klassenzimmer“ (KliKla) erworben werden. Ein Ziel des HLG ist es, die Freude am ganzheitlichen und persönlichkeitsbildenden musikalischen Gestalten als Unterrichtsprinzip zu leben. Darüberhinausgehend sollen am gesamten Schulstandort die musikalischen Potenziale der Lehrpersonen sowie aller Schüler*innen optimal gestärkt und gefördert werden. Der HLG ist Teil des Kooperationsprojektes „Klingendes Klassenzimmer“ zwischen der Bildungsdirektion Salzburg, dem Musikum Salzburg und der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig. Im Zuge des Praxistransfers wird jede am HLG teilnehmende Lehrperson von einem Coach des Musikum Salzburg begleitet. Die Anmeldung zum Projekt KliKla erfolgt über die Bildungsdirektion Salzburg.
Module
Der Lehrgang besteht aus 4 Blöcken: Singen, Musizieren, Hören, Bewegung/Tanz
Jeder Block beinhaltet 2 Teile:
- Fortbildung an der Pädagogischen Hochschule Salzburg (2-Tages-Seminar im Umfang von 16 UE)
- Praxistransfer an der eigenen Schule im Rahmen der Begleitung durch den Coach des Musikums Salzburg
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Primarstufenlehrende oder Musikumlehrende, die ihre musikpädagogischen Qualifikationen vertiefen und zur musikalischen Schwerpunktbildung der eigenen Institution beitragen wollen.
Zulassungsbedingungen:
- abgeschlossenes Lehramtsstudium Primarstufe oder abgeschlossenes Musikstudium
- aufrechtes Lehrer*innendienstverhältnis im Land Salzburg oder Lehrende*r am Musikum Salzburg
- Bereitschaft, zur musikalischen Schwerpunktentwicklung am eigenen Schulstandort aktiv und nachhaltig beizutragen
- Zustimmung der zuständigen Dienstbehörde
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zertifikat über den Lehrgang (6 ECTS).
Der HLG KliKla ermöglicht den teilnehmenden Lehrpersonen den Erwerb umfassender Qualifikationen für einen ganzheitlich-integrativen sowie inklusiven Musikunterricht, der die Fähigkeiten und Begabungen aller Schüler*innen erkennt und fördert.
Organisation
Dauer: 2 Semester berufsbegleitend
Arbeitsaufwand: 6 ECTS (150 h)
Organisation: Die HLG-Blöcke werden entweder am Freitag und Samstag oder in den Schulferien angeboten. Die Teilnahme an den Seminaren und der Nachweis der Transferleistungen führen zum positiven Lehrgangsabschluss.
Veranstaltungsorte
Hochschule Salzburg Stefan Zweig
Kosten
- Es fallen keine Seminargebühren an.
- Bei vorliegendem Dienstauftrag können Rechnungen über Reise- u. Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eingereicht werden.c
LEHRGANGSLEITUNG:
Hochschulprofessorin für die Schwerpunktgebiete Musikerziehung und Begabungs- und Begabtenförderung (mit Fokus auf Fort- & Weiterbildung). Mitarbeiterin des Österreichischen Zentrums für Begabtenförderung und Begabungsforschung (ÖZBF). Mitglied des Hochschulnetzwerks "Begabungsforschung & Begabtenförderung"
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Die Anzahl von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen steigt und auch der Bildungsraum Schule ist mit dieser Thematik immer häufiger konfrontiert. Betroffene Kinder und Jugendliche sollen ein Schulumfeld vorfinden, das ihnen Teilhabe auf allen Ebenen ermöglicht. Der HLG soll Lehrpersonen und Schulleitungen einerseits für die Thematik sensibilisieren und andererseits Möglichkeiten der Prävention, Intervention und Kooperation vermitteln, um betroffene Schülerinnen und Schüler bestmöglich unterstützen zu können.
Module
Im Hochschullehrgang werden folgende Themenbereiche bearbeitet:
- Chronische Erkrankungen und deren physische und psychosoziale Auswirkungen
- Rechtliche Grundlagen – Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen
- Gelingende Kommunikation – Standortbezogene Interventionen
- Unterricht in inklusiven Settings – optimale Teilhabe ermöglichen
- Krisenkommunikation – Umgang mit herausfordernden Situationen
- Hospitation, Praxistransfer & Lehrgangsabschluss
- Detaillierte Inhalte und Ziele sind dem Curriculum zu entnehmen.
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Lehrpersonen und Schulleitungen aller Schularten
Abgeschlossenes Lehramtsstudium ▪ aufrechtes Dienstverhältnis als Lehrperson/ Schulleitung ▪ Dienstauftrag
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zeugnis über 12 EC
Organisation
7 Blöcke verteilt auf 3 Semester. 149 UE im Rahmen von Seminaren (Präsenzphasen) und 151 Stunden Selbststudium.
Die HLG-Blöcke, die face to face stattfinden, werden an Wochenenden (Freitag Nachmittag und Samstag) angeboten, Online-Termine wochentags am Abend.
Transferaufgaben zwischen den einzelnen Blöcken auf Basis der Plattform Eduvidual.
Veranstaltungsorte
PH Salzburg Stefan Zweig, Seminarhotels, online
Kosten
Es fallen keine Seminargebühren an.
Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten sind zu leisten.
Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Rechnung über Reise- und Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Hochschulprofessorin im Fachbereich der allgemeinen Erziehungswissenschaften
Leiterin des Studienschwerpunktes "Gesundheit und Lebenskompetenzen in Schulen" im Bereich Primarstufenpädagogik
Teamkoordination BLuE-Hochschulprogramm (inklusives Hochschulprogramm für Studierende mit Beeinträchtigung)
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Mit der immer mehr zunehmenden Bedeutung digitaler Medien in unserer Gesellschaft ist die Vermittlung von Medien- als auch digitaler Kompetenz zentral für die Bildung junger Menschen.
Mit der Einführung des Pflichtgegenstands Digitale Grundbildung wird sichergestellt, dass Schülerinnen und Schüler Medien souverän, informiert und verantwortungsvoll nutzen als auch die Konsequenzen technischer und digitaler Veränderungen einschätzen und kritisch reflektieren können.
Um Lehrpersonen des Pflichtgegenstands bestmöglich für den Unterricht zu vorzubereiten, werden im HLG Lehrperson für Digitale Grundbildung einerseits das eigene Handeln mit digitalen Medien und gesellschaftliche Veränderungsprozesse reflektiert und diskutiert, als auch Grundlegende Fähigkeiten Programmieren, Computersystemen und darauf aufbauend die Anwendung bestimmter Softwares vermittelt und erprobt.
Module
Das Curriculum des Hochschullehrganges Lehrperson für Digitale Grundbildung gliedert sich in insgesamt fünf inhaltliche Module:
- Verständnis und Gestaltung der eigenen Mediennutzung (8 ECTS)
- Digitalität und Gesellschaft (6 ECTS)
- Programmierung (7 ECTS)
- Computersysteme (4 ECTS)
- Anwendung (5 ECTS)
- Jedes Modul wird mit einer Projektarbeit abgeschlossen.
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Lehrpersonen ohne einschlägige Vorbildung und Lehrpersonen, bei denen durch die Schulleitung ein tatsächlicher Einsatz im Pflichtgegenstand sichergestellt ist. Lehrpersonen in einem aktiven Dienstverhältnis der Sekundarstufe I.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zeugnis über 30 EC
Organisation
Der HLG umfasst 30 ECTS. Diese werden in einer vorgesehen Studiendauer von vier Semestern absolviert. Die maximale Höchststudiendauer beträgt 6 Semester.
Der HLG besteht zu 20-40% aus betreuten Studienanteilen. Innerhalb der unbetreuten Studienanteile sind Transferaufgaben, Lektüre von Fachliteratur, Projektarbeiten, Lehr- und Lernsettings als auch Portfolios zu erarbeiten.
Veranstaltungsorte
PH Salzburg Stefan Zweig und andere Institutionen (in Stadt Salzburg) & online
Kosten
Für der Hochschullehrgang selbst fallen keine Kosten an; es ist allerdings der ÖH-Beitrag zu entrichten. Selbstkostenbeiträge fallen für etwaiges Material sowie Skripten an.
LEHRGANGSLEITUNG:
Hochschulprofessorin am Zentrum für Medien und Digitalisierung. Forschung- und Lehrtätigkeit zu den Schwerpunkten motivationale Orientierungen von Lehrpersonen, mediale Lebenswelt von Jugendlichen und Erwachsenen als auch Digitale Grundbildung im Unterricht. Lehrgangsleitung des Hochschullehrganges Lehrperson für Digitale Grundbildung.
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Leichte Sprache wurde gezielt entwickelt, um Menschen mit Lernschwierigkeiten den Zugang zu schriftlichen Texten zu ermöglichen. Leichte und Einfache Sprache sind Instrumente für inklusive Lernsettings und ein Beitrag zur Schaffung von Barrierefreiheit.
Besonderheit: Der HLG „Leichte und Einfache Sprache“ ist verknüpft mit dem HLG „Prüfer/ Prüferin für Leichte Sprache“, in dem Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Prüfer*innen für Leichte Sprache ausgebildet werden. Teile der Lehrveranstaltungen finden gemeinsam statt. Die Teilnehmenden des HLG „Leichte und Einfache Sprache“ agieren als Mentor*innen der Teilnehmenden des HLG „Prüfer*in für Leichte Sprache“, es findet eine gemeinsame Abschlusspräsentation der Projektarbeiten statt.
Module
- Entstehung und Regeln Leichter Sprache
- Empfehlungen für Einfache Sprache
- Vor- und Nachteile von Leichter und Einfacher Sprache
- Analyse und Erstellung von Unterrichtsmaterialien in Leichter oder Einfacher Sprache.
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Voraussetzung für die Teilnahme ist ein aufrechtes Dienstverhältnis als Lehrer*in bzw. ein aufrechtes Lehramtsstudium der Primar- oder Sekundarstufe.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen Leichter/ Einfacher Sprache und können diese im Rahmen von Übersetzungen von Texten und bei der Analyse und Erstellung von Unterrichtsmaterialien adäquat anwenden.
Organisation
Der Hochschullehrgang besteht aus 6 Terminblöcken, die sich aus Präsenz- und Selbststudienanteilen zusammensetzen. Die Selbststudienanteile umfassen Übersetzungsaufgaben, Literaturstudium, vertiefte Auseinandersetzung mit Seminarinhalten, sowie die Präsentation eines in Leichte Sprache übersetzten Textes.
Termine:
Mo 11.7.22 und Di 12.7.22 von 9-16.30 Uhr
Fr 23.9.2022 von 14-17.30 Uhr und Sa 24.9.2022 von 9-16 Uhr
Fr 7.10.2022 von 14-17.30 Uhr und Sa 8.10.2022 von 9-16 Uhr
Fr 14.10.2022 von 14 – 17.30 Uhr und Sa 15.10.2022 von 9-16 Uhr
Fr 11.11.2022 von 14-17.30 Uhr und Sa 12.11.2022 von 9-16 Uhr
Fr 25.11.2022 von 14-17.30 Uhr und Sa 26.11.2022 von 9-16 Uhr
Fr 20.1.2023 von 14-17.30 Uhr und Sa 21.1.2023 von 9-16 Uhr
Dauer: 2 Semester
Gesamtausmaß: 12 ECTS
Veranstaltungsorte
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Akademiestraße 23-25
Kosten
Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Rechnungen über Reise- und Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Hochschulprofessorin für die Schwerpunktgebiete Sachunterricht (gesellschaftliches Lernen), Fachdidaktik der Geschichte und Politischen Bildung sowie Leichte und Einfache Sprache.
Sprechstunde: wird jedes Semester aktualisiert - siehe Visitenkarte ph-online
Kurzbeschreibung
Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) oder Legasthenie stellt eine wesentliche und eine der häufigsten Beeinträchtigungen in der Entwicklung eines Kindes dar. Aufgrund von unbehandelten oder falsch diagnostizierten Störungen im Lese-Rechtschreib-Bereich entstehen für betroffene Schüler*innen Nachteile in der Schullaufbahn, in der beruflichen Entwicklung und damit langfristig gesehen nicht unerhebliche volkswirtschaftliche Schäden. Dazu werden folgende Inhalte bearbeitet: Psychologische und störungsspezifische Grundlagen, Erkennung und Klassifizierung von LRS, rechtliche und organisatorische Bedingungen zur Förderung in Salzburg, Methoden zur Förderung und mögliche Kooperationen mit Lehrer*innen und Eltern.
Module
Block 1: 3 Tage Ende Sommerferien
Block 2: September (Fr, 9:00 – Sa, 17:30)
Block 3: Oktober & November /Jänner (3x Sa, 9:00-17:30)
Block 4: März (Sa, 9:00-17:30)
Block 5: Mai/Juni (14:30-17:45)
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Lehrer_innen aller Schularten, die ein Sprachenfach unterrichten.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zeugnis über 9 EC
Organisation
5 Blöcke verteilt auf 2 Semester. 76 UE im Rahmen von Seminaren (Präsenzphasen) und 168 Stunden Selbststudium/Transferaufgaben.
Veranstaltungsorte
ONLINE und/oder Seminarhotel (Block 1) bzw. PH Salzburg (Block 2-5)
Kosten
– Es fallen keine Seminargebühren an
– Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten
– Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Rechnungen über Reise- und Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eigereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Bereichsleiterin für Volksschule am Institut für Professionsentwicklung und Schulqualität (Fort- und Weiterbildung Primarstufe), Lehrtätigkeit mit den Schwerpunkten Erstlesen, Leseflüssigkeit und Weiterführendes Lesen sowie Rechtschreiben, Planung und Entwicklung von Fort- und Weiterbildungsformaten im Bereich Volksschule
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Die pädagogische Praxis ist in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern von zentraler Bedeutung. Die qualitätsvolle und professionelle Begleitung von Studierenden gelingt durch die Kooperation mit engagierten Kolleginnen und Kollegen an den Schulstandorten. Wenn Sie Interesse haben, Ihre Expertise in die Ausbildung angehender Lehrpersonen einzubringen, bewerben Sie sich für die Ausbildung zur Begleitung schulischer Praxis.
Module
- Rolle und Aufgaben der/des Praxislehrenden
- Unterricht beobachten und beurteilen
- Gutachten verfassen
- Gesprächskompetenz
- Planung und Durchführung von Besprechungen
- Qualitätskriterien guten Unterrichts
- Kompetenzorientierung
- Lehrer*innenverhalten reflektieren
- Aktuelle schulpädagogische Fragestellungen
- Pädagogische Haltungen
- Kooperation und Teamarbeit
- Inklusion als pädagogische Herausforderung
Zielgruppe – Zulassungsbedingungen
Aufrechtes Dienstverhältnis und abgeschlossenes Lehramtsstudium.
Mindestens 5-jährige Berufspraxis.
Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen, die ihren Unterricht sowohl (fach-) didaktisch als auch in pädagogischer Hinsicht professionell weiterentwickeln und dazu bereit sind, ihr pädagogisches Selbstverständnis und Handeln für die Ausbildung der Studierenden nutzbar zu machen.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Dieser Lehrgang im Umfang von 15 ECTS qualifiziert die Teilnehmer*innen für die Begleitung von Studierenden in der Praxis und ist zugleich grundlegend für die Ausbildung zur/zum Mentor*in in der Induktionsphase.
Organisation
Die modulare Ausbildung mit Selbststudienanteilen erstreckt sich über 5 Semester.
Veranstaltungsorte
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung
Bürglstein 1
5360 Strobl am Wolfgangsee
Kosten
- Es fallen keine Seminargebühren an.
- Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten sind zu leisten.
- Reisekosten werden über die Schule abgerechnet.
LEHRGANGSLEITUNG:
Lehrtätigkeit zu den Schwerpunkten Persönlichkeitsentwicklung, Resilienz und Lebenskompetenz, Lehrgangsleitung - HLG Mentoring 1 und Mentoring 2
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Ziel des Hochschullehrgangs ist es, die Medienkompetenz von Musiklehrpersonen der Sekundarstufe schrittweise zu erweitern. Im Zentrum stehen methodisch-didaktische Fragestellungen zum Einsatz von Onlinelehre und digitalen Tools im Musikunterricht. Das, dem Lehrgang zugrundeliegende, Blended learning Konzept soll den Teilnehmer*innen ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit und flexibles Zeitmanagement ermöglichen. Im Zentrum des Lehrganges stehen innovative Möglichkeiten für einen digital unterstützten Musikunterricht.
Module
Medienpädagogische Grundlagen – MS Teams im Musikunterricht – Onlinenotation – Audioproduktion – Songwriting – Lernprogramme – Musikmachen im Netz – Präsentieren im Netz – Apps im Musikunterricht – Lehrvideoproduktion
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Lehrerinnen und Lehrer für Musikerziehung an MS, AHS, BMHS
Abschluss und Qualifikationsprofil
Das didaktische Konzept zum Lehrgang beinhaltet fünf “Milestones” für den eigenen Musikunterricht:
Konzeption einer Lernplattform,
Musik online produzieren und bearbeiten,
Gestalten einer Online-Musikstunde,
Tableteinsatz,
Videoproduktion.
Notwendige Kompetenzen werden in den Präsenzphasen erworben. Bei der Realisierung unterstützen Experten*innen im Rahmen der betreuten Onlinephasen zwischen den Präsenzblöcken.
Organisation
2 Semester – 8 ECTS – Studienjahr 2021/22
Wintersemester 2021/22:
Präsenzblöcke im Sept., Nov., Jän. (jeweils Fr – Sa)
Betreute Onlinephasen im Okt., Dez., Feb.
Sommersemester 2022:
Präsenzblöcke im März, Mai, Juni
Betreute Onlinephasen im April, Mai, Juni
Veranstaltungsorte
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig & Universität Mozarteum Salzburg
Kosten
- Es fallen keine Seminargebühren an.
- Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Rechnungen über Reise- und Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Hochschulprofessur für Musikpädagogik, Forschung- und Lehrtätigkeit zu den Schwerpunkten Digitale Medien im Musikunterricht, Klassenmusizieren und Popularmusik
Sprechstunde: Donnerstag, 13.00-13.45
Kurzbeschreibung
Das Konzept der Neuen Autorität von Prof. Haim Omer (Universität Tel Aviv) kann dem Bereich der positiven Psychologie zugeordnet werden. Es handelt sich um einen systemischen Ansatz, der Personen mit Führungsverantwortung stärkt. Im Zentrum steht dabei die persönliche und professionelle Präsenz der handelnden Personen. Im Kontext Schule unterstützt das Konzept sowohl in der Prävention von Konflikten und Gewalt (Eskalationsvermeidung) auf unterschiedlichen Ebenen des Schulsystems, als auch in herausfordernden Situationen, die eine Intervention erfordern.
- Grundlagen des Konzepts der Neuen Autorität
- Neue Autorität und Schule
- Neue Autorität und Führung
- Präsenz
- Widerstand und Konflikt mit dem Konzept der Neuen Autorität begegnen
Module
Grundlagen des Konzepts der Neuen Autorität
▪ Neue Autorität und Schule
▪ Neue Autorität und Führung
▪ Präsenz
▪ Widerstand und Konflikt mit dem Konzept der Neuen Autorität begegnen
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
- Schulleiter*innen
- Schulentwicklungsberater*innen
- Referent*innen in der Fort- und Weiterbildung
- alle Schularten
Aufrechtes Dienstverhältnis und abgeschlossenes Lehramtsstudium; Personen mit Führungsaufgaben an Schulen bzw. in der Fort- und Weiterbildung
Abschluss und Qualifikationsprofil
Zeugnis über 10 EC
Organisation
- Lehrgangsdauer 4 Semester / 10 ECTS
- 5 Blöcke (Präsenz und Selbststudium)
Veranstaltungsorte
PH Salzburg, Seminarhotels
Kosten
- Es fallen keine Seminargebühren an
- Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten sind fallweise zu leisten.
- Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Reise-und Nächtigungsgebühren beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Leiterin des Bereichs Sonderpädagogik - Inklusion - Prävention (Fort- und Weiterbildung), Schulentwicklungsberaterin, Lehrgangsleiterin HLG Beratungslehrer*in zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen bei Schüler*innen, HLG Beziehung und Präsenz: Neue Autorität in der Schule; Mitglied der Curricularkommission für Hochschullehrgänge
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
„Besondere Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens (Schipper 2003) sind seit gut zwei Jahrzehnten Gegenstand wachsender Aufmerksamkeit seitens der Pädagogik, der Mathematik-Fachdidaktik,
… In der Pädagogik und Fachdidaktik besteht heute Einigkeit darüber, dass es die eine, eindeutige Ursache für ‘Rechenschwäche‘ nicht gibt. ‚Rechenschwächen‘ können vielmehr aus einer Vielzahl von Faktoren entstehen, die nur zu einem Teil im Kind selbst liegen…“ (Gaidoschik, 2016:http://www.recheninstitut.at/mathematischelernschwierigkeiten/allgemeines/begriffsklaerung/ ) Ein entscheidender Faktor für Förderung mathematischen Denkens ist ein präventiver und diagnosegeleiteter Mathematikunterricht in der Grundschule.
Module
– Grundlagen zur Entwicklung mathematischen Denkens
– Individualisierung und Differenzierung
– Diagnosegeleitete Förderung
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Abgeschlossenes Lehramtsstudium für VS oder ASO und
– Aufrechtes Dienstverhältnis
– Mind. 2 Jahre Praxis
Abschluss und Qualifikationsprofil
Der Hochschullehrgang befähigt Absolvent*innen, den Mathematikunterricht so zu gestalten, dass einerseits Rechenprobleme erst gar nicht entstehen und andererseits etwaige Rechenprobleme rechtzeitig erkannt werden – damit eine frühzeitige Förderung möglich ist. Weiters können die Absolvent*innen als kompetente Ansprechpartner*innen an den Schulen fungieren und so einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichtes an den Schulstandorten (besonders im Rahmen des SQAProzesses) leisten.
Organisation
4 Blöcke verteilt auf 3 Semester (Die Sommerferien zählen zum vorangegangenen Sommersemester).
62 UE im Rahmen von Seminaren (Präsenzphasen) und 103,5 Stunden Selbststudium/Transfer.
Terminvorschau ohne Gewähr!
LG- Einführung: 06.06. 2024, 14:30- 16:00
Block 1: 08.- 10.07. 2024
Block 2: 11.10./12.10. 2024
Block 3: 23.11./30.11.2024
Block 4: 27.09.2024 und 28.02./01.03.2025
Veranstaltungsorte
PH Salzburg, Raum lt. Aushang
Kosten
– Es fallen keine Seminargebühren an.
– Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten sind zu leisten.
– Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Rechnungen über Reise- und Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Tätigkeit in der Volksschule am Institut für Professionsentwicklung und Schulqualität (Fort- und Weiterbildung Primarstufe), Lehrtätigkeit mit den Schwerpunkten Präventiver Mathematikunterricht- Schwierigkeiten im Rechnen vorbeugen, Sachrechnen und Größen
Planung von Fort- und Weiterbildungsformaten im Bereich Volksschule, Mathematik
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Menschen ohne Lern–Schwierigkeiten schreiben die leichten Texte. Menschen mit Lern–Schwierigkeiten müssen die Texte prüfen. Das Prüfen von Texten in Leichter Sprache ist echte Arbeit. Mit diesem Hochschul–Lehrgang können Sie eine Aus–Bildung zum Prüfer oder zur Prüferin von leichten Texten machen.
Module
- Regeln für Leichte Sprache
- Tipps für das Prüfen von Texten in Leichter Sprache
- Mut zum Prüfen
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Inskription als BLUE–Studierende an der Pädagogischen Hoch–Schule Salzburg Stefan Zweig oder
• Vermittlung über Lebens–Hilfe, Diakonie oder andere Organisationen.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Am Ende des Hochschul–Lehrgangs kennen Sie die Regeln Leichter Sprache. Sie können die Regeln als Prüfer oder Prüferin anwenden.
Organisation
Der Hochschul–Lehrgang dauert 2 Semester, Gesamtausmaß: 4 ECTS.
Termine:
Sa 11.11.2023 von 9–13 Uhr
Sa 2.12.2023 von 9–13 Uhr
Sa 20.1.2024 von 9–13 Uhr
Sa 24.2.2024 von 9–13 Uhr
Sa 16.3.2024 von 9–13 Uhr
Sa 20.4.2024 von 9–13 Uhr
Veranstaltungsorte
Pädagogische Hoch–Schule Salzburg Stefan Zweig, Akademiestraße 23–25
Kosten
Kosten für Reise und Über–Nachtung müssen selbst bezahlt werden
LEHRGANGSLEITUNG:
Hochschulprofessorin für die Schwerpunktgebiete Sachunterricht (gesellschaftliches Lernen), Fachdidaktik der Geschichte und Politischen Bildung sowie Leichte und Einfache Sprache.
Sprechstunde: wird jedes Semester aktualisiert - siehe Visitenkarte ph-online
Kurzbeschreibung
Die praktische Anleitung und Ausbildung von Schüler*innen und Studierenden der Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) ist eine wichtige Tätigkeit für eine qualitätsvolle Ausbildung künftiger Fachkräfte. Praxisanleiter*innen sind Leitende und strukturieren den Ausbildungsprozess der Praktikant*innen, sie sind Vorbild in der pädagogischen Arbeit, sie beraten und geben Orientierung. Sie ermöglichen und gestalten die Theorie-Praxis-Verknüpfung und sind Ansprechperson für die Ausbildungsstätten. Praxisbegleitung ist eine vielseitige und herausfordernde Tätigkeit, der Lehrgang will Handwerkszeug hinsichtlich kommunikativer, gestalterischer und fachlicher Kompetenzen bieten.
Module
Block 1: 12.10. (15.00 Uhr) – 14.10.2023 Grundlagen der Praxisanleitung
Block 2: 11.01.(15.00 Uhr) – 13.01.2024 Ausbildungsanforderungen
Block 3: 18.04.(15.00 Uhr) – 20.04.2024 Kommunikation und Beratung
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Abgeschlossene Ausbildung zur Kindergartenpädagogin bzw. zum Kindergartenpädagogen; ca. 3 Jahre Berufserfahrung; Begleitung von Schüler*innen bzw. Studierenden
Abschluss und Qualifikationsprofil
Absolvent*innen des Hochschullehrganges
• können verschiedene Rollen als Praxisanleiter*in einnehmen und reflektieren
• kennen Ausbildungsanforderungen und können flexibel agieren
• können Praktikant*innen im kompetenzorientierten Planen, Durchführen und Reflektieren unterstützen
• verfügen über Kenntnisse der Gesprächsführung und Beratung und kennen ihre Rolle bezüglich Beurteilung
Organisation
3 Blöcke mit insgesamt 66 Lehreinheiten, verteilt auf 2 Semester, jeweils Donnerstag 15.00 – 18.30/20.00 Uhr, Freitag und Samstag ganztags.
84 Stunden Selbststudium, Kollegiale Hospitation, Literaturstudium, schriftliche Berichte.
6 ECTS
Veranstaltungsorte
Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Akademiestraße 23–25, 5020 Salzburg
Kosten
Es fallen keine Seminargebühren an. Selbstkostenbeiträge für Material/Kopien/Skripten sind zu leisten.
Reisekosten können in Absprache mit dem Dienstgeber eingereicht werden.
Downloads
LEHRGANGSLEITUNG:
Veranstaltungsplanerin und Referentin in der Fort- und Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig; Entwicklung und Leitung HLG Praxisanleitung im Elementarbereich
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Der Hochschullehrgang QUEREINSTIEG – Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung dient als Qualifizierungsangebot für Lehrpersonen, die als Quereinsteiger*innen für den Unterricht in der Sekundarstufe Allgemeinbildung eingesetzt sind. Das Curriculum gliedert sich in sieben Module, die berufsbegleitend in sechs Semestern belegt werden können.
→ Buchungstool Inskriptionsgespräche
→ Lehrplanung 24/25 (Entwurfsfassung)
(Infos zu Räumlichkeiten in PHO abrufbar; “Online Veranstaltung” wird synchron über Zoom abgehalten; “Asynchrone Abhaltung” bedeutet, dass der Lernweg zeit- und ortsungebunden absolviert werden kann)
→ Curriculum (150 ECTS – mit Mastermodul, 90 ECTS Studienleistung)
→ Curriculum (120 ECTS – ohne Mastermodul, 60 ECTS Studienleistung)
→ Vorlage Äquivalenzliste im Excel-Format
Module
Der Gesamtumfang des Hochschullehrgangs für den Quereinstieg Lehramt Sekundarstufe (Allgemeinbildung) in einem Unterrichtsfach beträgt 150 ECTS-Anrechnungspunkte (120 ECTS ohne Mastermodul). Dies entspricht einer vorgesehenen Studiendauer von sechs Semestern (bzw. vier bei der Option ohne Masterabschluss).
Dabei sind die vom Dienstrecht vorgesehenen einführenden Lehrveranstaltungen (10 ECTS), bildungswissenschaftlichen Grundlagen (20 ECTS), berufsfachlichen Grundlagen (60 ECTS), fachdidaktischen Lehrveranstaltungen (15 ECTS), pädagogisch-praktischen Studien (10 ECTS) sowie Wahlpflichtfächer (5 ECTS) enthalten. Für die Masterarbeit inkl. Begleitlehrveranstaltung sind 23 ECTS, für die Methodenlehrveranstaltungen 5 ECTS und für die Masterprüfung 2 ECTS vorgesehen. Die Aufteilung der ECTS-Anrechnungspunkte entspricht den Rahmenvorgaben der Abteilung II/6 des BMBWF und der Aufteilung des Quereinstieg-Curriculums der Verbundhochschulen, wodurch Mobilitätshürden im Verbund verringert und die Studierbarkeit optimiert werden kann.
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Eine Anmeldung zum HLG Quereinstieg erfolgt ausschließlich über den Dienstweg (d.h. Sie werden von der Bildungsdirektion mit dem Anstellungsschreiben vorangemeldet) und setzt eine Zertifizierung durch die ZKQ sowie eine Anstellung als Lehrperson voraus.
Die Anmeldung zum HLG Quereinstieg und zu den Einführenden Lehrveranstaltungen (Onboarding Week) wird von der Pädagogischen Hochschule vorgenommen. Alle Informationen erhalten Sie zeitgerecht per E-Mail.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Absolvent*innen des Hochschullehrgangs (HLG) erhalten die Befähigung für den Unterricht in einem Fach. Der HLG zielt auf eine professions- und wissenschaftsorientierte Ausbildung ab und vermittelt zentrale Professionskompetenzen sowie die für die Ausübung des Lehrer*innenberufs notwendigen Kompetenzen für das inskribierte Unterrichtsfach. Nach Abschluss aller Module (120 ECTS; bzw. 150 ECTS mit Mastermodul) wird den Absolvent*innen ein Lehrgangszeugnis überreicht bzw. der akademische Grad Master of Arts (Continuing Education) – abgekürzt MA (CE) – verliehen.
Organisation
Eine berufsbegleitende Belegung wird durch Zeitblockungen und digital-gestützte Formate am Nachmittag und Abend ermöglicht. In allen Veranstaltungsformaten werden Lehrende angeregt und unterstützt, Blended-Learning-Anteile vorzusehen und Präsenzphasen durch online-asynchrone und/oder online-synchrone-Einheiten methodisch zu erweitern, um diese zu einem lernwirksamen und flexiblen Lehr-Lern-Format zu integrieren.
Veranstaltungsorte
Online, in Präsenz: wenn nicht anders angegeben, PH Salzburg, Akademiestr. 23-25, 5020 Salzburg.
Kosten
Keine Lehrgangskosten; ÖH-Beitrag für jedes Studiensemester (für das WiSe 24/25: 24,70 €)
LEHRGANGSLEITUNG:
Prof.in Dr.in Clara Kuhn und VR Dr. Matteo Carmignola beraten Sie in allen Studienphasen bei Fragen zum Hochschullehrgang Quereinstieg Sekundarstufe Allgemeinbildung. Buchen Sie ein Beratungsgespräch, bitten Sie per E-Mail um einen Rückruf oder nehmen Sie per E-Mail mit der Lehrgangsleitung Kontakt auf.
Kurzbeschreibung
Historisch geprägte Geschlechterverhältnisse und aktuelle Fragen der Gleichstellung reichen auf vielfältige Weise in die Schule hinein bzw. bilden sich in ihr ab. Bilder von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ und damit verbundene Erwartungshaltungen und Zuschreibungen prägen die Persönlichkeitsentwicklungen und die Handlungsspielräume der jungen Menschen in einem hohen Maße.
Der im Jahr 2018 verlautbarte Grundsatzerlass des BMBWF (Rundschreiben Nr. 21/2018) bildet den zentralen Referenzrahmen für den Hochschullehrgang. Er formuliert Anregungen, wie Fragen der Gleichstellung in der Schule – vor dem Hintergrund einer pluralistischen, von religiöser, kultureller und sozialer Vielfalt geprägten Gesellschaft – auf allen Handlungsebenen berücksichtigt werden können
(Fach- und Unterrichtsebene, Schul- und Qualitätsmanagement, Schulkultur).
Module
Modul 1: Reflexive Geschlechterpädagogik und Gleichstellung
Modul 2: Diversität – Intersektionalität – Inklusion – Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit
Modul 3: Methodik und Didaktik – Entwicklung von Formaten zur Umsetzung des Grundsatzerlasses
Modul 4: Medienwelten, Digitalisierung und Geschlecht
Modul 5: Schulgovernance und Grundsatzerlass
Modul 6: Projektpräsentation – Implementierungsstrategien
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Lehrer*innen aller Schulformen, Schulleiter*innen, Lehrende im Feld der Pädagog*inn/enbildung, sowie
Akteurinnen und Akteure in den Bildungsdirektionen mit Interesse, das Gelernte im eigenen Wirkungsbereich weiterzutragen
Abschluss und Qualifikationsprofil
Der Lehrgang soll Absolventinnen und Absolventen befähigen, das nötige Wissen aufzubauen und konkrete Sensibilisierungsformate im eigenen Wirkungsfeld für verschiedene Zielgruppen zur Umsetzung des Erlasses zu entwickeln und zu realisieren.
Organisation
In Kooperation mit der PH Wien und der GB3_14 (Bundesweite Arbeitsgruppe der Vorsitzenden der PH-Arbeitskreise für Gleichbehandlungsfragen); Umfang 108 Lehreinheiten, 6 Präsenzmodule, 117
Selbststudienelemente mit Transferaufgaben zwischen den Modulen; insgesamt 9 ECTS
Veranstaltungsorte
PH Salzburg und Wien
Kosten
keine Seminargebühren, allfällige Selbstkostenbeiträge für Material/Skripten, Reise- und Aufenthaltskosten (bei Dienstreisegenehmigung über Einreichung beim Dienstgeber)
LEHRGANGSLEITUNG:
HLG Leitung für: HLG Reflexive Geschlechterpädagogik in heterogenen Lebenswelten und HLG Begabungsförderung online, ARGE Leitung Geographie und Wirtschaftskunde (Sek II), Lehrtätigkeit: Induktion
Sprechstunde: nach Vereinbarung
svenja.draxl-sommerbichler@phsalzburg.at
Tel. +43 662 6388-3150
Kurzbeschreibung
Die Schüler- und Bildungsberatung ist ein niederschwelliges Beratungsangebot für Schüler*innen an Sekundarschulen, das sowohl Teil des standortbezogenen Konzepts der Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf (ibobb) als auch des psychosozialen Unterstützungssystems an der Schule ist. Ziel des Hochschullehrgangs ist, Lehrpersonen für die Tätigkeit der Schüler- und Bildungsberatung auszubilden. Im Rundschreiben 22/2017 (Grundsatzerlass SBB) ist die Ausbildung zur/zum Schüler- und Bildungsberater*in mit insgesamt
12 ECTS-AP vorgesehen.
Module
Block 1: Selbstverständnis, rechtliche Grundlagen, Basisliteratur
Block 2: Allgemeine Grundlagen der Beratung
Block 3: Grundlagen der Laufbahn-/Bildungsberatung
Block 4: Grundlagen der psychosozialen Beratung/Problemberatung
Block 5: Systemberatung/Koordination, Unterstützung der Schulleitung
Block 6: Einführung: Beratungskompetenz/Fallbesprechungen
Block 7: Beratung in Bezug auf Lernen
Block 8: Vertiefung: Beratung bei psychosozialen Problemen
Block 9: Krisenberatung/-management, Umgang mit Konflikten und Mobbing
Block 10: Vertiefte Laufbahn- und Bildungsberatung, Förderung der Career Management Skills, Persönlichkeitsförderung
Block 11: Kooperation und Koordination (schulintern und mit Externen)
Block 12: Vertiefung Beratungskompetenzen/Fallbesprechungen/Helferkonferenzen
Block 13: Präsentationen/Portfolio/Implementierung am Schulstandort
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Die Voraussetzung für die Aufnahme in den HLG SBB ist ein aufrechtes Dienstverhältnis als Lehrperson an MS, Sonderschulen, PTS, AHS sowie BS.
Abschluss und Qualifikationsprofil
Der HLG qualifiziert u. a. für folgende Tätigkeiten:
- Erkennen von Informations- u. Beratungsbedürfnissen sowohl im Bereich der Laufbahn-/Bildungsberatung als auch im psychosozialen Bereich („Problemberatung“)
- Kompetente, fallspezifische u. einfühlsame Beratung sowohl im Bereich der Laufbahnberatung als auch in der psychosozialen Beratung
- Unterstützung, Hilfestellung u. Beratung bei (weiteren) Bildungswegentscheidungen für Schüler*innen des eigenen Schulstandortes
- Unterstützung der Schulleitung in der Koordination des psychosozialen Unterstützungs- u. Beratungsteams am Schulstandort
Organisation
in Kooperation mit der Schulpsychologie Salzburg 13 Blöcke, 200 Lehreinheiten, 150 Stunden à 60 Minuten Selbststudienelemente
Transferaufgaben zwischen den Blöcken Abschlussarbeit samt Präsentation
12 ECTS-AP
Veranstaltungsorte
Salzburg
Kosten
keine Seminargebühren, allfällige Selbstkostenbeiträge für Material/Skripten, Reise- und Aufenthaltskosten (bei Dienstreisegenehmigung über Einreichung beim Dienstgeber)
LEHRGANGSLEITUNG:
Leitung ARGE SB PTS, Koordination Fortbildung Schüler- und Bildungsberatung, Koordination Fortbildung Bildungs- und Berufsorientierung (ibobb), Leitung BOKO-Community Bildungsregion Süd, Lehrende in den Bereichen BBO / SBB / PTS, Mitarbeit Erweiterungsstudium PTS
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Kurzbeschreibung
Ziel des Hochschullehrgangs Schulen professionell führen – Phase 1 (HLG SF1) ist es, für die komplexe Aufgabe der Führung von Organisationen im Allgemeinen und von Schule im Besonderen zu sensibilisieren und die für schulische Führungskräfte erforderlichen pädagogischen, funktionsbezogenen, sozialen und personalen Kompetenzen aufzubauen und weiterzuentwickeln.
Der positive Abschluss des HLG SF1 ist Voraussetzung für die Bewerbung um eine Schulleitungsfunktion.
Module
Modul 1: Führungsverständnis
Modul 2: Organisationsentwicklung und Organisationsführung
Modul 3: Personalführung und Personalentwicklung
Modul 4: Schulqualität
Zielgruppe und Zulassungsbedingungen
Interessierte Lehrer*innen aller Schularten, die zukünftig eine Leitungsfunktion anstreben.
Die Zulassung zum HLG SF1 setzt ein aktives Dienstverhältnis als Lehrer*in voraus. Darüber hinaus wird für den HLG SF1 im Umfang von 20 ECTS für den Antrag auf Zulassung und die Zulassung selbst vereinbart:
- Motivationsschreiben
- mindestens 3-jährige Berufserfahrung als Lehrer*in
- Anmeldung im Dienstweg
- begründete Ablehnung der Dienstbehörde nur bei zwingenden dienstlichen Gründen (insbesondere ist die dienstliche Unbescholtenheit erforderlich)
Über die Fixplatzzusage für den HLG SF1 mit Start 2024 entscheiden der Anmeldezeitpunkt innerhalb der Bewerbungsphase und der erteilte Dienstauftrag.
Organisation
- 13 Pflichtblöcke
- 177,75 h in Präsenz, Blended Learning und Online
- Selbststudienanteil: 322,25 h Literaturstudium, Intervision, Praxistransfer, Führungswerkstatt, Peergruppe
Veranstaltungsorte
- PH Salzburg Stefan Zweig
- Online
Kosten
Es fallen keine Seminargebühren an. Anfallende Kosten für Material/Kopien/Skripten sind selbst zu übernehmen. Bei Vorliegen eines Dienstauftrages können Rechnungen über Reise- und Aufenthaltskosten beim Dienstgeber eingereicht werden.
LEHRGANGSLEITUNG:
Vertragshochschullehrperson für den Bereich Lehre, Schul- und Unterrichtsentwicklung am Institut für Professionsentwicklung und Schulqualität mit den Schwerpunkten Führungskräfteentwicklung & Schulmanagement, Schulentwicklungsberatung und Komplementäre Fachberatung
Sprechstunde: nach Vereinbarung
(M)ein Lehrgang wird gerade nicht angeboten?
Sie haben Interesse an einem unten angeführten Hochschullehrgang, der aktuell nicht angeboten wird, dann geben Sie uns unter folgenden Link Ihr Interesse bekannt.
Hinweise zur Anmeldung
Die Anmeldung zu einem Hochschullehrgang erfolgt i.d.R. über das in den Menüreitern verlinkte Bewerbungsformular; in einzelnen Fällen ist eine Voranmeldung über den Dienstgeber (Bildungsdirektion) notwendig. Eine direkte Inskription zu einer HLG-Teilnahme ist über PH-Online nicht möglich: Nach eingelangter Bewerbung und Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen werden Sie per E-Mail von der Lehrgangsleitung über die Aufnahme in der Fixplatzliste bzw. Warteliste informiert. Die Inskription zu den einzelnen Blöcken des Hochschullehrgangs wird von der PH Salzburg auf Basis des schriftlichen Dienstauftrags (Genehmigung des Dienstgebers) in PH-Online für Sie vorgenommen.