Beauftragte und Anlaufstellen
Die Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig versteht sich als diskriminierungsfreier Ort sozialer Inklusion und partizipativen Zusammenlebens, an dem Lernen in dialogischen, konstruktivistischen Prozessen stattfindet und eine konstruktive Kritik- und Fehlerkultur gelebt wird (vgl. Leitbild).
Bei der Verwirklichung dieser Zielvorstellung werden Studierende, Mitarbeiter*innen und Personen mit Leitungsverantwortung von verschiedenen Gremien unterstützt. Untenstehend finden Sie eine Zusammenstellung zum Wirkungsbereich der Gremien und Anlaufstellen sowie Informationen zur Kontaktaufnahme.
Die Ethikkommission ist ein unabhängiges Beratungsgremium, das das Rektorat bei ethischen Fragen, die sich bei der Ausübung der Hochschultätigkeit ergeben, unterstützt. Verantwortung, Respekt, Integrität und Transparenz bieten die Basis für den fairen Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Studierenden, Schülerinnen und Schülern, Praxispartnerinnen und -partnern, Forschungsprobandinnen und -probanden und sonstigen Beteiligten und betreffen insbesondere die Bereiche:
- Lehre (Studium, Fort- und Weiterbildung)
- wissenschaftliche Forschungsprozesse
- Publikationen und
- Umgang mit Ressourcen
Ethische Anfragen können auf Antrag von Mitgliedern der Hochschule (Studierende der Aus-, Fort- und Weiterbildung, MitarbeiterInnen der Verwaltung und Lehrpersonal nach HG §18) auf dem Dienstweg über das Rektorat an die Ethikkommission herangetragen werden. Für alle am Verfahren Beteiligten – insbesondere auch für Fachexperten/-innen, die seitens der Ethikkommission eingebunden werden – gilt die Amtsverschwiegenheit. Jeder Fall, der von der Ethikkommission bearbeitet wird, ist schriftlich zu dokumentieren und in Form eines Gutachtens an das Rektorat weiterzuleiten.
Mitglieder des Ethikrates
- Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Andrea Bramberger
- Prof.in Mag.a Renate Messner-Kaltenbrunner
- MMag. Gerhard Stuhlberger
- Prof.in Mag.a Dr.in Doris Schönbass
Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKG) hat die Aufgabe, Diskriminierungen auf Grund des Geschlechtes, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder der Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung an der Pädagogischen Hochschule entgegenzuwirken. Er unterstützt die Organe der Pädagogischen Hochschule bei der Umsetzung ihres gesetzlichen Auftrages zur Gleichbehandlung der Geschlechter und ist Anlaufstelle für Fälle (sexueller) Belästigungen und Mobbing. Entsprechend dem Hochschulgesetz und den Frauenförderplänen des Bundesministeriums für Bildung und Frauen sowie der Pädagogischen Hochschule Salzburg handelt der Arbeitskreis unabhängig und weisungsfrei und ist zu sämtlichen personalpolitischen Fragestellungen beizuziehen.
Der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen ist Anlaufstelle für Bedienstete, Studierende und Zulassungswerber und -werberinnen an der Pädagogischen Hochschule.
Mitglieder der Hochschule, die sich in einem der oben angeführten Bereiche diskriminiert oder belästigt fühlen, können mit dem AKG Kontakt aufnehmen. Alle Anliegen werden vertraulich behandelt.
Mitglieder:
- Jacqueline Priour (Vorsitzende)
- Michael Tockner
- Maximilian Wagner
- Jennifer Islamovic
- Simon Plangg
- Adelheid Schreilechner
Ersatzmitglieder:
- Sabrina Blaßnig
- Gabriele Sorgo
- Sanela Mahic
- Vanessa Weber
- Bärbel Linsmeier
- Ingrid Geier
Schwerpunkt Behinderung
Die Beauftragten für inklusives Studierende der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig beraten und informiert Studienwerbende und Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Fragen des Studiums im Sinne von angemessener Unterstützung in der jeweiligen Studiensituation und Vertretung individueller Belange im notwendigen Ausmaß. Sie tragen aktiv und maßgeblich zur Etablierung einer inklusiven Kultur und Realisierung des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (CRPD: bes. Art. 8, 24) an der PH bei, kooperieren mit den Organen der Hochschule bei der Planung und Umsetzung konkreter Maßnahmen, nimmt an Vernetzungs- und Fortbildungstagungen (z.B. BMBF) teil.
Die Verantwortung für die Umsetzung der Maßnahmen und für die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen obliegt dem Rektorat. Der Beauftragte erfüllt das Anforderungsprofil für Behindertenbeauftragte an österreichischen Universitäten im Sinne der Uniability (02/2009).
Schwerpunkt Migration
Die Pädagogische Hochschule Salzburg versteht sich als diversitätssensible Institution, in der alle Beteiligten gefordert sind, eine antirassistische und eine wertschätzende Haltung gegenüber allen Sprachen, Religionen und Ethnien einzunehmen bzw. diesen auf Augenhöhe zu begegnen.
Die Beauftragte für inklusives Studieren mit dem Schwerpunkt Migration berät und informiert Studierende und Studienwerbende, insbesondere jene mit Zuwanderungsgeschichte, in allen Fragen des Studiums, vor allem der Mehrsprachigkeit, Anti-Bias-Ansätze, Trans- und Interkulturalität sowie Intersektionalität (wenn sich Personen aufgrund mehrerer Merkmale benachteiligt fühlen, etwa eine dunkelhäutige muslimische Studentin).
Sie trägt aktiv im Sinne der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (Artikel 2 und Artikel 26) zur Umsetzung der Chancengerechtigkeit an der PH Salzburg Stefan Zweig bei, indem Sie in Kooperation mit den Organen der PH Impulse für Maßnahmen setzt, welche einerseits eine antirassistische und diskriminierungskritische Haltung und andererseits eine gleichberechtigte Teilhabe aller Akteur*innen der Pädagogischen Hochschule unabhängig von ihrer Herkunftssprache, Hautfarbe, Religion und Ethnie fördern.
Zur Förderung eines respektvollen, wertschätzenden Miteinanders als eine wesentliche Grundlage gelingender Zusammenarbeit hat das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung beginnend mit 2017 im Rahmen seiner Mobbingpräventionsstrategie für den Personalverantwortungsbereich des Gesamtressorts Strukturen zur Prävention und Bearbeitung von Mobbingverdachtsfällen im Bundesdienst geschaffen und entwickelt diese laufend weiter. Als unmittelbar Betroffene oder Betroffener können Mitgliedern der Hochschule (Studierende der Aus-, Fort- und Weiterbildung, MitarbeiterInnen der Verwaltung und Lehrpersonal nach HG §18) bei Bedarf mit der Mobbingpräventionsbeauftragten direkt Kontakt aufnehmen:
Professorin für die Schwerpunktgebiete Ethik, Interreligiosität, Persönlichkeitsbildung, Potentialentfaltung und Gewaltprävention. Mitglied der Ethikkommision, Mentorin für Neulehrer*innen und Mobbingpräventionsbeauftragte
Sprechstunde: Dienstag 11.00-11.45
renate.messner-kaltenbrunner@phsalzburg.at
Tel. +43 662 6388-2062
§2 BPVG (1):
Die Personalvertretung ist nach Maßgabe der Bestimmungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes berufen, die beruflichen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Interessen der Bediensteten zu wahren und zu fördern. Sie hat in Erfüllung dieser Aufgaben dafür einzutreten, dass die zugunsten der Bediensteten geltenden Gesetze, Verordnungen, Verträge, Dienstordnungen, Erlässe und Verfügungen eingehalten und durchgeführt werden.
PV-Lehrende
Hochschulprofessor für Empirische Bildungswissenschaft Schwerpunkt Fachdidaktische Forschung, Jugendforschung und Technische Bildung. Vorsitzender des Dienststellenausschusses der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Hochschulprofessur für Musikpädagogik, Forschung- und Lehrtätigkeit zu den Schwerpunkten Digitale Medien im Musikunterricht, Klassenmusizieren und Popularmusik
Sprechstunde: Donnerstag, 13.00-13.45
PV-Verwaltung
Medienbearbeitung (Formal- und Sacherschließung) / Erwerbung / Ansprechperson für E-Medien und Zeitschriften
Wir sind die gewählte Vertretung der Studierenden an der PH Salzburg. Wir sind dein erster Ansprechpartner, wenn es um Fragen rund um das Studium geht und informieren dich hier über Neuerungen und allgemeine Informationen. Weiters vermitteln wir zwischen Rektorat, Lehrenden und Studierenden.