Fördern & Fordern (ÖZBF)

Digitale Drehtür

Die Digitale Drehtür in Österreich wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung in Kooperation mit dem ÖZBF, den Bildungsdirektionen und dem Landesinstitut für Schule Vernetzungsstelle Begabungsförderung Bremen durchgeführt.

Ein Einstieg für interessierte Schulen ist jeweils zu Semesterbeginn möglich. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der jeweiligen Ansprechperson für die Digitale Drehtür in Ihrer Bildungsdirektionen.

Weitere Informationen: https://digitale-drehtuer.de bzw. www.digitale-drehtuer-campus.de

Informationsveranstaltung zur Digitalen Drehtür in Österreich zum Nachschauen (Kenncode: c8H^XLuj)

Folien zur Informationsveranstaltung

 

Teilnehmende Schulen finden weitere Informationen und Unterlagen im passwortgeschützten Bereich unter https://phsalzburg.at/oezbf/digitale-drehtuer-partnerschulen/  (das Passwort erhalten Schulen von den Ansprechpersonen für die Digitale Drehtür in ihrer Bildungsdirektionen).

In diesem Dokument finden Sie zahlreiche Antworten rund um die Themen:

  • Allgemeines zur Digitalen Drehtür
  • Aktuelle Fragen zur Anmeldung, Registrierung und Implementierung an neuen Schulen in Österreich (SoSe 2025)
  • Anmeldung und Registrierung der Schulen allgemein
  • Nominierung, Teilnahme und Registrierung von Schülerinnen und Schülern
  • Fragen rund um die Kurse
  • Weitere organisatorische und administrative Fragen

Deutsch

Die Methodensammlung „Wege in der Begabungsförderung im Fach Deutsch” gibt einen prägnanten Überblick über begabungsfördernde Lernarrangements und beinhaltet Unterlagen und Arbeitsblätter, die für den Unterricht direkt verwendbar oder adaptierbar sind.

Die Handouts der Methodensammlung gibt es auch als bearbeitbare Word-Dateien.

 

 

 

Englisch

Die Methodensammlung „Wege in der Begabungsförderung im Fach Englisch” gibt einen prägnanten Überblick über begabungsfördernde Lernarrangements und beinhaltet Unterlagen und Arbeitsblätter, die für den Unterricht direkt verwendbar oder adaptierbar sind.

Die Handouts der Methodensammlung gibt es auch als bearbeitbare Word-Dateien.

Videos zur Publikation “Wege in der Begabungsförderung im Fach Englisch”:

Mathematik

Die Methodensammlung „Wege in der Begabungsförderung im Fach Mathematik” gibt einen prägnanten Überblick über begabungsfördernde Lernarrangements und beinhaltet Unterlagen und Arbeitsblätter, die für den Unterricht direkt verwendbar oder adaptierbar sind.

Die Handouts der Methodensammlung gibt es auch als bearbeitbare Word-Dateien.

Überfachliche Kompetenzen (auch genannt Metakompetenzen, Schlüsselkompetenzen, nicht-kognitive Persönlichkeitsmerkmale u.ä.) und Begabungsentwicklung sind eng miteinander verknüpft, wie die Integration in viele etablierte Begabungsmodelle zeigt. Denn eine zeitgemäße Begabungs- und Begabtenförderung setzt voraus, Schülerinnen und Schüler in ihrer Ganzheitlichkeit zu betrachten, um sie bei der vollen Entfaltung ihrer Potenziale zu unterstützen.

Die beschriebenen überfachlichen Kompetenzen orientieren sich in Inhalt und Aufbau am Modell des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung. In diesem werden die überfachlichen Kompetenzen in vier Kompetenzbereiche mit jeweils drei Kompetenzen eingeteilt:

 

Die Info- und Förderblätter erstellte das ÖZBF im Rahmen des Projekts „Individuelle Kompetenzmessung PLUS“ (iKMPLUS) des Bundesministeriums für Bildung. iKMPLUS ist ein Instrument zur Erfassung fachbezogener und zur Einschätzung überfachlicher Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern ab der 3. Schulstufe.

Theiss, S., Gürtler, B., Resch, C. & Schulz, A. (2023). Überfachliche Kompetenzen in der Begabungsförderung. Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig.

Weitere Informationen sowie die Einschätzbögen für überfachliche Kompetenzen finden Sie hier.

Das multidimensionale Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBET) unterstützt Lehrer*innen bei der ganzheitlichen Begabungsförderung eines Kindes. Mit dem mBET können Begabungen sowie moderierende Persönlichkeits- und Umweltfaktoren bei Schülerinnen und Schülern der 2. bis 6. Schulstufe erfasst und in Zusammenarbeit mit Eltern und Kind individuelle Maßnahmen der Begabungsförderung entwickelt werden.

  • mBET versteht „Begabung“ umfassend und nimmt die Schülerin/den Schüler ganzheitlich und stärkenorientiert wahr.
  • mBET systematisiert die Beobachtung und ermöglicht einen differenzierten und spezifischen Blick auf Begabungen, Umwelt- und Persönlichkeitsfaktoren.
  • mBET plant in machbaren Schritten die persönliche Leistungs- und Begabungsentwicklung in einer Förderpartnerschaft aus Lehrperson, Eltern und Schüler*in.
  • mBET erfasst subjektive (Selbst-)Einschätzung ohne sie als objektive Wahrnehmung der Wirklichkeit zu sehen und führt die Perspektiven aller Beteiligten wie Eltern, Lehrpersonen und Schüler/in zur Lösungsfindung zusammen.
  • mBET ermöglicht die unkomplizierte Einbindung der Begabungsförderung in den Schulalltag. Nicht die gesamte Schule oder das Schulsystem müssen sich zuvor ändern, vielmehr kann die Lehrerin/der Lehrer gemeinsam mit den Eltern und den Kindern begabungsförderliche Maßnahmen anregen.

Das mBET erleichtert die Einbindung von Begabungsförderung in den Schulalltag, da es von Lehrerinnen und Lehrern angeboten werden kann und direkt an der Erfahrungswelt aller Beteiligten ansetzt.

Das mBET wurde am ÖZBF im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojekts zur Professionalisierung von Lehrpersonen entwickelt. Im Sinne unseres ganzheitlichen und systemischen Begabungsbegriffes erfasst das mBET vier Begabungsgebiete, die Schulleistung sowie fünf Persönlichkeits- und Umweltmerkmale, die entscheidend für die Entwicklung von Begabungen sind. Das mBET enthält verschiedene Bögen für die Beobachtung eines Kindes (mBET-Beobachtungsbögen), die Zusammenfassung der Beobachtungsbögen (mBET-Profilbogen) und den mBET-Förderbogen für die Vorbereitung und Dokumentation von Fördergesprächen. Mit dem mBET können Lehrpersonen auf Basis der spezifischen Stärken eines Kindes gezielte und individuell angepasste Förderangebote entwickeln und bei der Gestaltung des Förderkonzepts ebenso die Sichtweisen von Eltern und Kind sowie weitere Persönlichkeitsmerkmale einbeziehen.Download mBET-Lehrerbogen 

 

Das mBET-Manual bietet einerseits eine praxisorientierte Hilfestellung bei der Anwendung des mBET und stellt andererseits die theoretischen Grundlagen und wissenschaftliche Entwicklung des mBET-Verfahrens detailliert dar.

 

Projektleitung: Mag. Florian Schmid, florian.schmid@phsalzburg.at

INDIVIDUELLES COACHING
FÜR BEGABTE UND
LEISTUNGSMOTIVIERTE
JUGENDLICHE

Das mBETplus-Coaching begleitet begabte und leistungsmotivierte Jugendliche (ab ca. 12 Jahren) bei der Weiterentwicklung ihrer Begabung und dem Aufbau von Expertise in ihrer Domäne.

Zentrale Person im mBETplus-Coaching ist die*der Coachee: als Auftraggeber*in, Gesprächspartner*in auf Augenhöhe und Verantwortliche*r für die eigene Weiterentwicklung.

Im mBETplus-Coaching wird die*der Coachee angeleitet, persönliche Ziele zu formulieren, Metakompetenzen und Umweltaspekte zu reflektieren sowie eigene Schritte zur Zielerreichung zu planen und umzusetzen. Wichtige Themen in einem mBETplus-Coaching sind:

 

  • Wo stehst du? (Ressourcen und Auftragsklärung)
  • Wohin willst du? (Ziele)
  • Wie kommst du dahin? (Handlungsplanung)
  • Was beeinflusst dein Handeln? (Handlungskomponenten bzw. Metakompetenzen)

 

 

 

Zur Vorbereitung auf und als Unterstützung für mBETplus-Coachings (für mBETplus-Erstgespräch und mBETplus-Zielarbeit) gibt es Unterlagen für den mBETplus-Coach:

  • mBETplus-Handbuch
  • mBETplus-Themenlandkarte
  • Informationssammlung für den mBETplus-Coach
  • mBETplus-Reflexionsbogen für Coachees
  • mBETplus-Protokollbögen für Coachinggespräche

Die Ausbildung zum mBETplus-Coach richtet sich an Lehrpersonen der Sekundarstufe 1 und 2, Berater*innen, Coaches und (Schul-)Psychologinnen*Psychologen im Zuge ihrer Beratung und Begleitung von Jugendlichen (mit Fokus auf Begabungs- und Exzellenzentwicklung). Das ÖZBF bietet mBETplus-Ausbildungen über die Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig an. Die Ausbildung wird als verschränktes Format von Präsenzseminaren (3 x 2 Tage) und Online-Selbststudienanteilen angeboten.

Mit Abschluss der Ausbildung erhalten die zertifizierten mBETplus-Coaches eine Themenlandkarte (Spielbrett) inklusive weiterer mBETplus-Unterlagen für die mBETplus-Coachinggespräche.

Infoblatt zur Ausbildung zum mBETplus-Coaching 2025-26

Projektleitung: Dr.in Elisabeth Bögl, elisabeth.boegl@phsalzburg.at

mBET-excellence begleitet Studierende mit hoher Leistungsmotivation und hohen Kompetenzen, ihren persönlichen Fokus bzw. ihr Alleinstellungsmerkmal in der Begabungs- oder Talentdomäne zu finden und zu entwickeln. Dieses Finden der individuellen, persönlichen Nische stellt einen zentralen Schritt in der Exzellenz/Eminenz-Entwicklung dar (Subotnik et al., 2011). Im Forschungsprojekt wird das bereits entwickelte mBET-excellence-Coaching im  Rahmen eines 1-jährigen Freifachs an der PH Salzburg pilotiert. Die Ergebnisse der Begleitforschung sollen dazu beitragen, das Konzept zu einem disseminationsfähigen Begabungscoaching für Studierende an allen Hochschulen und Universitäten zu optimieren.

Bögl, E. (2023). mBET-excellence-Handbuch: Mein Weg zu individuellem Wohlbefinden & zu meiner persönlichen Nische als Lehrperson. Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig.

Weitere Informationen: https://www.forschungslandkarte.at/mbet-excellence-coaching-fuer-leistungsmotivierte-und-leistungsstarke-studierende/

Kontakt:
Dr.in Elisabeth Bögl, elisabeth.boegl@phsalzburg.at

Kathrin Claudia Hamader, BA. MA., kathrinclaudia.hamader@phsalzburg.at

WEGE IN DER BEGABUNGSFÖRDERUNG: ELEMENTARPÄDAGOGIK

Wie spricht man mit Kindern über Lernen? Bei welchen Aktivitäten können Kinder ihre individuellen Stärken und Interessen am besten zeigen? Wie kann ich sie dabei als Pädagogin/Pädagoge am besten unterstützen?

Antworten auf diese und weitere Fragen bietet das Methodenskriptum  Wege in der Begabungsförderung: Elementarpädagogik.

Das Methodenskriptum  gibt einen Überblick über begabungsförderliche Rahmenbedingungen, Begleit- sowie Fördermaßnahmen und stellt Materialien zur praktischen Umsetzung einer frühen Stärken- und Interessensförderung zur Verfügung.


VORZEITIGES EINSCHULEN

Bei allgemeiner kognitiver Unterforderung kann die Möglichkeit einer vorzeitigen Einschulung als Akzelerationsmaßnahme überlegt werden. Kinder mit großem Entwicklungsvorsprung dürfen laut Gesetz bereits eingeschult werden, wenn sie bis zum 1. März des folgenden Kalenderjahres das 6. Lebensjahr vollenden.

Eine vorzeitige Einschulung ist empfehlenswert, wenn

  • die individuelle Förderung des Kindes im Rahmen des Angebots und der Möglichkeiten des Kindergartens nicht mehr ausreichend gegeben ist und sich das Kind deshalb im Kindergarten nicht mehr wohlfühlt,
  • Unterforderung und Langeweile nicht nur aktuell im Kindergarten, sondern bei regulärer Einschulung auch in der Schule zu erwarten sind.

Weitere Informationen zu relevanten Überlegungen, die beim Entscheidungsprozess unterstützen können findet man im Leitfaden Akzeleration​​​​​​​.

ÖZBF-PRAXISEXPERTINNEN

 

Die ÖZBF-Praxisexpertinnen sind für die Beratung von Elementarpädagog*innen wie auch Eltern zur Begabungsförderung in der Elementarstufe ausgebildet.

Dazu bieten sie auch Schulungen und Weiterbildungen in Kindergärten und Eltern-Kind-Workshops zum Thema Begabungs- und Stärkenförderung an.

Flyer ÖZBF-Praxisexpert*in

Ertl Renate reka.ertl@gmail.com
Hafner Karin Salzburg karin.hafner@sbg.at
Mack Elisabeth Salzburg elisabeth.mack@salzburg.gv.at
Perschl Birgit Salzburg birgit.perschl@salzburg.gv.at
Schenkmann Yevgena, BA Salzburg y.schenkmann@gmx.at
Schober Daniela Wien, NÖ, Burgenland staerkenorientiert@gmail.com
Waibel Bettina Vorarlberg bettina.waibel@gmail.com
Winkelmeier-Wimmer Michaela Salzburg michaela.winkelmeier-wimmer@salzburg.gv.at
Wohlfahrt Sabine Kärnten potenzialentfalten@gmail.com

 

 

BISHERIGE KOLLOQUIEN

  1. ÖZBF-Kolloquium Elementarpädagogik: „Theorie und Praxis – Hand in Hand“ (2019)
  2. ÖZBF-Kolloquium Elementarpädagogik „Pädagogische Haltung – ressourcenorientiert überdacht“ (2016)
  3. ÖZBF-Kolloquium Elementarpädagogik „Professionalisierung von Pädagoginnen und Pädagogen – Begabungsförderliche Gestaltung von Transitionen“ (2014)
  4. ÖZBF-Kolloquium Elementarpädagogik „Begabungsförderung im Vorschulalter (3–6 Jahre)“ (2013)

WEITERE INFOS

Pädagog*innen und Eltern finden in unseren Antworten zu den häufigst gestellten Fragen noch weitere Informationen zur Begabungs- und Begabtenförderung bei Kindern.

Methodensammlung “Wege in der Begabungsförderung”

Die Methodensammlung „Wege in der Begabungsförderung” gibt einen prägnanten Überblick über begabungsfördernde Lernarrangements und beinhaltet Unterlagen und Arbeitsblätter, die für den Unterricht direkt verwendbar oder adaptierbar sind.

Darüber hinaus wurden die verschiedenen Methoden und Lernarrangements auf die Fächer EnglischDeutsch und Mathematik adaptiert.


mBET – multidimensionales Begabungs-Entwicklungs-Tool

Das multidimensionale Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBET) unterstützt Lehrpersonen bei der ganzheitlichen Begabungsförderung eines Kindes. Mit dem mBET können Begabungen sowie moderierende Persönlichkeits- und Umweltfaktoren bei Schülerinnen und Schülern der 2. bis 6. Schulstufe erfasst und in Zusammenarbeit mit Eltern und Kind individuelle Maßnahmen der Begabungsförderung entwickelt werden.

Das mBET wurde am ÖZBF im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojekts zur Professionalisierung von Lehrpersonen entwickelt. Im Sinne unseres ganzheitlichen und systemischen Begabungsbegriffes erfasst das mBET vier Begabungsgebiete, die Schulleistung sowie fünf Persönlichkeits- und Umweltmerkmale, die entscheidend für die Entwicklung von Begabungen sind. Das mBET enthält verschiedene Bögen für die Beobachtung eines Kindes (mBET-Beobachtungsbögen), die Zusammenfassung der Beobachtungsbögen (mBET-Profilbogen) und den mBET-Förderbogen für die Vorbereitung und Dokumentation von Fördergesprächen. Mit dem mBET können Lehrer*innen auf Basis der spezifischen Stärken eines Kindes gezielte und individuell angepasste Förderangebote entwickeln und bei der Gestaltung des Förderkonzepts ebenso die Sichtweisen von Eltern und Kind sowie weitere Persönlichkeitsmerkmale einbeziehen.

Download mBET-Lehrer*innenbogen 

Das mBET-Manual bietet einerseits eine praxisorientierte Hilfestellung bei der Anwendung des mBET und stellt andererseits die theoretischen Grundlagen und wissenschaftliche Entwicklung des mBET-Verfahrens detailliert dar.


Überspringen

Der Leitfaden Akzeleration bietet weitere Informationen zu relevanten Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Überspringen, zur praktischen Vorgehensweise und zu den gesetzlichen Bestimmungen.


Kinderunis

Kinder- und Jugendunis leisten einen breiten Beitrag zur Begabungsförderung in Österreich, indem sie versuchen, junge Menschen für Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Sie wollen Berührungsängste von Schülerinnen und Schülern und Eltern gegenüber Hochschulen abbauen und die Lust am kritischen Denken und Hinterfragen fördern.

Weitere Informationen und einen Überblick über die in Österreich angebotenen Kinder- und Jugendunis finden Sie hier.


Stärkenbox

Die Stärkenbox lässt Kinder spielerisch ihre Stärken und Interessen entdecken. Gedacht ist der Einsatz als Stationenbetrieb mit insgesamt 7 Stationen, um dem „Entdecken der eigenen Stärken“ in der Schule Zeit und Raum zu geben. Das kann im Rahmen einer Einzelstunde, einer Supplierstunde oder eines ganzen Vormittags geschehen. Auch an Ateliertagen oder Elternabenden kann die Stärkenbox zum Einsatz kommen.

Die Verwendung einzelner Aufgaben ist ebenso möglich.

Altersempfehlung: 7-12 Jahre

Preis: 349 Euro

Bestellung: office@haider-lmv.at

Stärkenbox_Vorlagen Magische Quadrate


Statistik-Koffer

Mithilfe des Statistikkoffers bietet das ÖZBF ein konkretes Begabungsförderungstool für innovatives Lernen im Mathematikunterricht bereits im Volksschulalter an. Der praktische Koffer wurde von Frau Prof. DDDr. Ulrike Kipman entwickelt und enthält fertig ausgearbeitete Unterrichtsmaterialien, mit denen Kinder im Grundschulalter handlungsorientiert in Stochastik auf spielerische Art und Weise unterrichtet werden können.
Die Inhalte des Koffers lassen sich auch gut für höhere Schulstufen im Mathematikunterricht einbauen und sollen Verständnis und Vorstellungsvermögen von Schülerinnen und Schülern unterstützen.inder spielerisch ihre Stärken und Interessen entdecken. Gedacht ist der Einsatz als Stationenbetrieb mit insgesamt 7 Stationen, um dem „Entdecken der eigenen Stärken“ in der Schule Zeit und Raum zu geben. Das kann im Rahmen einer Einzelstunde, einer Supplierstunde oder eines ganzen Vormittags geschehen. Auch an Ateliertagen oder Elternabenden kann die Stärkenbox zum Einsatz kommen.

Für den Verleih bitte ein E-Mail an oezbf@phsalzburg.at schicken.

Methodensammlung “Wege in der Begabungsförderung”

Die Methodensammlung Wege in der Begabungsförderung” gibt einen prägnanten Überblick über begabungsfördernde Lernarrangements und beinhaltet Unterlagen und Arbeitsblätter, die für den Unterricht direkt verwendbar oder adaptierbar sind.

Darüber hinaus wurden die verschiedenen Methoden und Lernarrangements auf die Fächer EnglischDeutsch und Mathematik adaptiert.

Zusatzmaterialien zur Publikation “Wege in der Begabungsförderung im Fach Englisch”:


mBET – multidimensionales Begabungs-Entwicklungs-Tool

Das multidimensionale Begabungs-Entwicklungs-Tool (mBET) unterstützt Lehrpersonen bei der ganzheitlichen Begabungsförderung eines Kindes. Mit dem mBET können Begabungen sowie moderierende Persönlichkeits- und Umweltfaktoren bei Schülerinnen und Schülern der 2. bis 6. Schulstufe erfasst und in Zusammenarbeit mit Eltern und Kind individuelle Maßnahmen der Begabungsförderung entwickelt werden.

Das mBET wurde am ÖZBF im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojekts zur Professionalisierung von Lehrpersonen entwickelt. Im Sinne unseres ganzheitlichen und systemischen Begabungsbegriffes erfasst das mBET vier Begabungsgebiete, die Schulleistung sowie fünf Persönlichkeits- und Umweltmerkmale, die entscheidend für die Entwicklung von Begabungen sind. Das mBET enthält verschiedene Bögen für die Beobachtung eines Kindes (mBET-Beobachtungsbögen), die Zusammenfassung der Beobachtungsbögen (mBET-Profilbogen) und den mBET-Förderbogen für die Vorbereitung und Dokumentation von Fördergesprächen. Mit dem mBET können Lehrer*innen auf Basis der spezifischen Stärken eines Kindes gezielte und individuell angepasste Förderangebote entwickeln und bei der Gestaltung des Förderkonzepts ebenso die Sichtweisen von Eltern und Kind sowie weitere Persönlichkeitsmerkmale einbeziehen.

Download mBET-Lehrer*innenbogen 

Das mBET-Manual bietet einerseits eine praxisorientierte Hilfestellung bei der Anwendung des mBET und stellt andererseits die theoretischen Grundlagen und wissenschaftliche Entwicklung des mBET-Verfahrens detailliert dar.


Stärkenbox

Die Stärkenbox lässt Kinder spielerisch ihre Stärken und Interessen entdecken. Gedacht ist der Einsatz als Stationenbetrieb mit insgesamt 7 Stationen, um dem „Entdecken der eigenen Stärken“ in der Schule Zeit und Raum zu geben. Das kann im Rahmen einer Einzelstunde, einer Supplierstunde oder eines ganzen Vormittags geschehen. Auch an Ateliertagen oder Elternabenden kann die Stärkenbox zum Einsatz kommen.

Die Verwendung einzelner Aufgaben ist ebenso möglich.

Altersempfehlung: 7-12 Jahre

Preis: 349 Euro

Bestellung: office@haider-lmv.at

Stärkenbox_Vorlagen Magische Quadrate


Schülerinnen und Schüler an die Hochschulen

Das Programm ermöglicht den gleichzeitigen Besuch von Schule und Hochschule. Im Rahmen dieser Initiative kann man zahlreiche Studiengänge an 26 österreichischen Universitäten oder Fachhochschulen und einer aus Deutschland besuchen und dazu Prüfungen ablegen. Diese werden offiziell für das Studium angerechnet, womit sich später die Studienzeit verkürzt.

Weitere Informationen: https://youngscience.at/de/angebote/schuelerinnen-an-die-hochschulen/


ASSIST-Leistungsstipendium

Der gemeinnützige Verein ASSIST vermittelt Auslandsaufenthalte für die Dauer eines Schuljahres an führenden US-amerikanischen Privatschulen und vergibt gut dotierte Stipendien an sehr gute Schüler*innen. Nach einer Online-Bewerbung sind im Rahmen des Auswahlverfahrens Zeugnisse der Schüler*innen und Gutachten der Lehrpersonen vorzulegen, mündliche und schriftliche Aufgabenstellungen zu absolvieren und eine Anmeldegebühr von € 70,- (Stand: Juni 2022) zu entrichten.

Weitere Informationen: www.assistscholars.org


Project Access

Project Access unterstützt benachteiligte Schüler*innen und Studierende in Österreich bei der Bewerbung für einen Bachelor-, Master- oder PhD-Studiengang an Spitzenunis in den USA, Großbritannien und anderen europäischen Ländern. Es fallen keine Kosten für Teilnehmende an.

Weitere Informationen: PA Österreich – Project Access


Überspringen

Der Leitfaden Akzeleration bietet weitere Informationen zu relevanten Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Überspringen, zur praktischen Vorgehensweise und zu den gesetzlichen Bestimmungen.


Gleichzeitiger Besuch Tages- und Abendschule

Der parallele Besuch als ordentliche*r Schüler*in in der Tagesschule sowie als außerordentliche*r Schüler*in von Modulen einer Abendschule ist möglich. Dadurch können etwa versäumte Inhalte nachgeholt werden, die durch den Besuch von Lehrveranstaltungen an der Hochschule oder durch das Überspringen entstehen. Durch das Modulangebot am Abend gibt es keine zeitlichen Überschneidungen mit dem Stundenplan der Tagesschule.

Weitere Informationen bei: claudia.resch@phsalzburg.at


Olympiaden und Wettbewerbe

Schüler*innenwettbewerbe und Olympiaden dienen vor allem dazu, besondere Begabungen von Kindern und Jugendlichen frühzeitig zu identifizieren und in der Folge effektiv zu fördern. Alleine durch ihre Aufgabenstellungen, die weit über das Schulniveau hinausgehen, ermöglichen sie eine intensive Beschäftigung mit einem speziellen Fachgebiet.

Alle aktuellen Wettbewerbe sind stets auf der Website des Bildungsministeriums zu finden.


FFG-Förderprogramm „Talente regional“

Die FFG ist die nationale Förderstelle für wirtschaftsnahe Forschung in Österreich. Sie unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services und vertritt österreichische Interessen auf europäischer und internationaler Ebene.

Folgende Fördermaßnahmen bietet die FFG für Schüler*innen und Studierende an:


Talente regional

Kinder, Unternehmen und die Welt der Forschung

www.ffg.at/talente-regional


Praktika für Schülerinnen und Schüler

Vier Wochen Technik und Naturwissenschaft

www.ffg.at/praktika

In den österreichischen Gesetzen zur Schulorganisation, zum Schulunterricht und zur Schulpflicht sowie in den Lehrplänen und Erlässen sind einige Möglichkeiten zur Begabungs- und Begabtenförderung verankert. Die anbei zitierten Stellen sollen lediglich einen kurzen Einblick in die jeweiligen Bestimmungen geben. Es gilt in jedem Fall immer der gesamte Paragraph oder Abschnitt.

GESETZESGRUNDLAGEN

§ 6, Abs. 4 Schulorganisationsgesetz: Lehrpläne – Freigegenstände für begabte Schülerinnen und Schüler

“Darüber hinaus können in den Lehrplänen auch weitere Unterrichtsgegenstände als Freigegenstände (auch Freigegenstände für besonders begabte und interessierte Schüler mit entsprechenden Anforderungen) und unverbindliche Übungen sowie ein Förderunterricht vorgesehen werden.”


§ 11 Abs. 6b Schulunterrichtsgesetz: Befreiung von der Teilnahme an Pflichtgegenständen

“An zumindest dreijährigen mittleren und höheren Schulen kann die Schulleitung oder der Abteilungsvorstand, insbesondere zur Begabungsförderung, nach organisatorischen Möglichkeiten und wenn keine pädagogischen oder didaktischen Gründe entgegenstehen einer Schülerin oder einem Schüler auf Ansuchen die Teilnahme

1. an anderen als ihren oder seinen stundenplanmäßigen Pflichtgegenständen oder anderen schulischen Angeboten des gleichen Semesters oder der gleichen Schulstufe,
2. am Unterricht einer höheren Schulstufe oder eines höheren Semesters oder
3. am Unterricht eines niedrigeren Semesters,

genehmigen. Für diese Teilnahme ist die Schülerin oder der Schüler für einzelne Stunden, Semester oder eine Schulstufe von der Teilnahme an einzelnen Gegenständen des stundenplanmäßigen Unterrichts ihrer oder seiner Klasse oder ihres oder seines Jahrganges ganz oder teilweise zu befreien.”


§ 17 Abs. 1 Schulunterrichtsgesetz: Unterrichtsarbeit


§ 17 Schulunterrichtsgesetz Abs. 5: Wechsel der Schulstufen

“Innerhalb der Vorschulstufe und der ersten drei Schulstufen der Volksschule und der Sonderschule sind die Schüler berechtigt, während des Unterrichtsjahres in die nächsthöhere oder nächstniedrigere Schulstufe zu wechseln, wenn dadurch der Lernsituation des Schülers eher entsprochen wird und eine Unter- oder Überforderung in körperlicher oder geistiger Hinsicht nicht zu befürchten ist.”


§ 22b Schulunterrichtsgesetz: Besuch von Unterrichtsgegenständen eines anderen Semesters oder einer anderen Schulstufe

Gilt für zumindest dreijährige mittlere und höhere Schulen: “Über den Besuch des Unterrichtsgegenstandes oder der Unterrichtsgegenstände in einem höheren Semester oder einer höheren Schulstufe ist der Schülerin oder dem Schüler ein Zeugnis auszustellen”


§ 26 Schulunterrichtsgesetz: Begabungsförderung – Überspringen von Schulstufen

“Ein Schüler, der auf Grund seiner außergewöhnlichen Leistungen und Begabungen die geistige Reife besitzt, am Unterricht der übernächsten Schulstufe teilzunehmen, ist auf sein Ansuchen in die übernächste Stufe der betreffenden Schulart aufzunehmen.”

§ 26a Schulunterrichtsgesetz: Begabungsförderung – Überspringen an den “Nahtstellen”

“Sofern der erfolgreiche Abschluss der 4. Schulstufe der Volksschule oder der 4. Klasse der Mittelschule (bzw. der 8. Schulstufe) Voraussetzung für die Aufnahme in die 1. Stufe der Mittelschule, einer mittleren oder einer höheren Schule ist, ist diese Voraussetzung auf Ansuchen des Schülers auch durch den erfolgreichen Abschluss der 3. Stufe der Volksschule oder der 3. Klasse der Mittelschule (bzw. der 7. Schulstufe) gegeben, wenn

  1. diese Schulstufe unter sinngemäßer Anwendung von § 22 Abs. 2 lit. g mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen wurde,
  2. die Klassenkonferenz feststellt, dass der Schüler auf Grund seiner besonderen Leistungen und Begabungen mit großer Wahrscheinlichkeit den Anforderungen der angestrebten Schulstufe und Schulart genügen wird, und
  3. eine Überforderung in körperlicher und geistiger Hinsicht nicht zu befürchten ist.”

§ 45 Abs. 4 Schulunterrichtsgesetz: Fernbleiben von der Schule


Erlass als Ergänzung zum § 45: BMUK-GZ 10.060/16-I/4b/98 (1998) (pdf, 191,40 KB)

“Eines der Ergebnisse […] war, das im § 45 Abs. 4 SchUG geregelte “Fernbleiben von der Schule” so auszulegen, dass die ein Fernbleiben erlaubenden und von den Schulleiter/innen festzustellenden “wichtigen Gründe” mehr als bislang im Kontext mit der Förderung überdurchschnittlich begabter Schüler/innen zu sehen sind.”


§ 7 Schulpflichtgesetz: Vorzeitiger Besuch der Volksschule
“Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, sind auf Ansuchen ihrer Eltern oder sonstigen Erziehungsberechtigten zum Anfang des Schuljahres in die erste Schulstufe aufzunehmen, wenn sie bis zum 1. März des folgenden Kalenderjahres das sechste Lebensjahr vollenden, schulreif sind und über die für den Schulbesuch erforderliche soziale Kompetenz verfügen.”


LEHRPLÄNE

Lehrplan der VolkschuleUnverbindliche Übung Interessens- und Begabungsförderung (Neunter Teil, C. Freigegenstände und Unverbindliche Übungen)

“Bildungs- und Lehraufgabe: Die unverbindliche Übung zur allgemeinen Interessens- und Begabungsförderung eröffnet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen und ihre individuellen Begabungen zu entdecken und ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln, zu erweitern und zu vertiefen. Dafür ist die Förderung der kognitiven, affektiven und kreativen Fähigkeiten unerlässlich. Die Bildungsaufgaben der jeweiligen unverbindlichen Übungen orientieren sich an Themen und Tätigkeiten, die sich aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler und aus den fachlichen und den überfachlichen Kompetenzen sowie den übergreifenden Themen ergeben.

Didaktische Grundsätze: Die allgemeine Interessens- und Begabungsförderung bietet Freiräume, um aktuelle, für Schülerinnen und Schüler interessante Bereiche und Themenfelder zu behandeln. Die Auswahl der Bereiche und Themenfelder ist flexibel und an den Schülerinnen und Schülern orientiert. Sie werden aktiv in die Wahl der Bereiche und Themenfelder sowie in allfällige Entscheidungen zu Rahmenbedingungen einbezogen (Arbeitsmittel, Arbeitsweisen, Organisationsformen, Zeit, Ort, …).

Innovative Lehr- und Lernverfahren sowie der offene, interessengeleitete, an den Schülerinnen und Schülern ausgerichtete Zugang zeichnen die allgemeine Interessens- und Begabungsförderung aus. Die Lehrerin bzw. der Lehrer fördern die überfachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ebenso wie entsprechende kooperative und kommunikative Prozesse.”


Lehrplan der MittelschuleFörderunterricht

„Förderunterricht steht allen Schülerinnen und Schülern offen, die ihre Leistungen verbessern oder sichern wollen und kann auch zur Begabungs- oder Begabtenförderung eingesetzt werden.“ (Fünfter Teil, Organisatorischer Rahmen, Punkt 6)

Lehrplan der Allgemeinbildenden höheren SchulenFörderunterricht

„Förderunterricht steht allen Schülerinnen und Schülern offen, die ihre Leistungen verbessern oder sichern wollen und kann auch zur Begabungs- oder Begabtenförderung eingesetzt werden.“ (Fünfter Teil, Organisatorischer Rahmen, Punkt 6)

ERLÄSSE

Grundsatzerlass zur Begabungs- und Begabtenförderung (2016)
Im Grundsatzerlass wird Begabungs- und Begabtenförderung als ein wichtiges Bildungsanliegen des österreichischen Bildungssystems angeführt, da sie auf die Unterstützung, Förderung und Begleitung aller Schüler*innen bei der ganzheitlichen Entwicklung ihrer Person und ihrer Leistungspotenziale abzielen. Der Erlass geht von einem mehrdimensionalen Begabungsbegriff aus, in dem die Entfaltung der individuellen Leistungspotenziale in einem aktiven Lern- und Entwicklungsprozess in Wechselwirkung zwischen Person und sozialem Umfeld geschieht.

Volltext: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulrecht/rs/1997-2017/2017_25.html


Ergänzung zu Begabungs- und Begabtenförderung zu Dienst- und Besoldungsrecht der Vertragsbediensteten im Pädagogischen Dienst – Durchführungsbestimmungen PD (2. Änderung) bezüglich § 40a Abs. 3 VBG (“23./24. Wochenstunde”) (2022)

Der genannte Erlass erlaubt für die so genannte 23./24. Wochenstunde viele Tätigkeiten von Lehrpersonen für die Begabungs- und Begabtenförderung. Die entsprechenden Erläuterungen finden Sie hier: Dienst_und Besoldungsrecht der Vertragsbediensteteten_Ergänzung Begabungs_und Begabtenförderung.


Grundsatzerlass Ganzheitlich-kreative Lernkultur in den Schulen (2009)
Der Grundsatzerlass „Ganzheitlich-kreative Lernkultur in den Schulen“ stellt die Kreativitätsförderung in den Mittelpunkt. Da Kreativitätsförderung unmittelbar mit den Anliegen der Begabungsförderung und Potenzialentwicklung zusammenhängt, sind hier viele Anknüpfungspunkte zur Begabungs- und Exzellenzförderung zu finden.

Volltext: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulrecht/rs/1997-2017/2009_15.html


Erlass „Initiative 25+“: Individualisierung des Unterrichts – Persönlichkeit und Lernvoraussetzungen der einzelnen Schüler/innen in den Mittelpunkt stellen (2007)
Der Erlass „Initiative 25+: Individualisierung des Unterrichts“ verdeutlicht die Bedeutung der Individualisierung im Umgang mit Heterogenität und Diversität und stellt Persönlichkeit und Lernvoraussetzungen jeder Schülerin/jedes Schülers in den Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens.

Volltext: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulrecht/rs/1997-2017/2007_09.html


Erlass „Besser Fördern“ (2005)
Im Erlass „Besser Fördern“ wird die individuelle Förderung aller Schüler*innen, eine Grundvoraussetzung der Begabungs- und Exzellenzförderung, gefordert. Die bestmögliche Entwicklung aller Leistungspotenziale soll durch einen konstruktiven Umgang mit der heterogenen Zusammensetzung der Schüler*innenschaft und durch intensives Individualisieren der Lernprozesse erfolgen. Die Schule ist gefordert, das Prinzip der Differenzierung und Individualisierung in einem pädagogischen Gesamtkonzept festzulegen. Auch die Förderung von begabten Schülerinnen und Schülern wird in diesem Erlass erwähnt.

Volltext: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulrecht/rs/1997-2017/2005_11.html