Die Erkenntnisse aus der Schulentwicklungsforschung zeigen an, dass die Nachhaltigkeit von pädagogischen Weiterentwicklungen in der Arbeit mit ganzen Systemen oder Systemteilen im schulischen Kontext am höchsten ist.
Wie in QMS, das als Leitlinie und Pfad von Entwicklungen am Standort dient, dargestellt ist, zeigt sich die Schule als Ganzes mit ihren Teams und Strukturen als zentraler Entwicklungsraum.
Mit einer klaren Anbindung an die Entwicklungspläne ermöglicht die PH Salzburg (IPS) durch standortbezogene, individuelle Formate (Schulentwicklunsgberatung (SEB), schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLF), schulübergreifende Lehrerfortbildung (SchüLF)) eine passgenaue und individuelle pädagogisch, fachliche Weiterentwicklung am Standort. Somit bieten die standortbezogenen Formate eine ressourcenintensive und nachhaltige Entwicklungsmöglichkeit, die durch die Schulleitung mit hoher Verantwortung angefragt wird.
In Blickrichtung auf diese längerfristige und gemeinsame pädagogische Entwicklung braucht es Planungssicherheit auf Seiten der Schule und der PH Salzburg, um die Ressourcen im Rahmen der Kriterien und Möglichkeiten optimal zu organisieren und längerfristig zu vergeben:
Rahmen und Kriterien für die Anerkennung und Anlage als SCHiLF/SCHüLF
- Klarer Bezug zum Entwicklungsplan
- Qualifikation der (externen) Vortragenden
- Professionelle Durchführung (didaktisch-methodische Qualität)
- Zielorientierung und Relevanz zum Berufsfeld Schule
- Anlassbezogene (Krisen)situationen
- Grundsätzlich können SCHiLF/SCHüLF mit sehr hohen Kosten (Honorarwünsche, Reisebewegungen, … ) nicht oder nur anteilig genehmigt werden.
Gerne möchten wir Sie noch auf unsere Grundlagenbroschüren hinweisen: